Teilprojekt eines Verbundes

Arbeiten am Standort Leipzig/Dresden

Förderkennzeichen: 01GL2101
Fördersumme: 71.423 EUR
Förderzeitraum: 2021 - 2022
Projektleitung: Prof. Dr. Antje Körner
Adresse: Universitätsklinikum Leipzig, Klinik und Poliklinik für Kinder und Jugendmedizin
Liebigstr. 20a, Haus 6
04103 Leipzig

Das übergeordnete Ziel der sechsmonatigen Konzeptentwicklungsphase am DZKJ Standort Leipzig/Dresden ist es, die vorhandene Expertise, Infrastrukturkonzepte und inhaltliche Schwerpunkte mit dem übergreifenden Konzept für das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) abzustimmen und dieses mitzuentwickeln. Das Forschungsprofil des Standorts berücksichtigt dabei Bereiche mit hohem Innovationspotenzial und die neuesten Entwicklungen in der translationalen Forschung, von krankheitsorientierter Grundlagenforschung über klinische Forschung bis hin zur Versorgungsforschung. SaxoChiLD kombiniert in einem übergreifenden Forschungsansatz umfassendes epidemiologisches Monitoring von Gesundheit und Entwicklung von Kindern in einer sich verändernden Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der Psyche-Soma-Interaktion. Zu diesem Zweck werden die Projektleiter des Standorts lokale Arbeitsgruppen bilden, welche regelmäßige Treffen und Workshops durchführen. Bereits in dieser Phase der Konzeptentwicklung werden Laienvertretende eingebunden. Des Weiteren finden standortübergreifende Workshops statt, bei denen die Schwerpunktsetzung der Themen mit dem Gesamtkonzept des DZKJ abgestimmt wird. Etablierte nationale und internationale Forschungskollaborationen der SaxoChiLD Projektleiter werden mit dem Zentrum vernetzt. Lokale Expertenteams erstellen eine umfassende Analyse der vorhandenen Kompetenzen und etablierten Forschungsinfrastrukturen des Standorts, mit dem Ziel eine optimale Integration dieser Strukturen in das Gesamtzentrum zu gewährleisten. Um Lücken in der translationalen Forschungskette zu schließen, werden dazu in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen DZKJ Standorte standortübergreifende Konzepte entwickelt und Zuständigkeiten definiert. Zu weiteren übergreifenden Strukturen zur Nachwuchsförderung, Gleichstellungsmaßnahmen, Forschungsdatenmanagement, Wissenstransfer und Patientenbeteiligung kann der Standort seine bereits erfolgreich etablierten Konzepte einbringen.