Im Vorfeld des Weltkrebstages kommen die Akteurinnen und Akteure der Nationalen Dekade gegen Krebs in Berlin zusammen, um mit gebündelter Kraft und Know-how neue Ideen für die Krebsforschung von morgen zu entwickeln.
Was braucht es für die Krebsforschung von morgen? Diese Frage ist Einladung und Chance zugleich, neue zukunftsfähige Ideen, innovative Konzepte und Kooperationen zu erarbeiten, um vereint die Ziele der Nationalen Dekade gegen Krebs zu erreichen. Die Vernetzungsveranstaltung „Future X Change“ am 2. Februar 2023 bietet den passenden Rahmen, sich auszutauschen und sich lernend weiterzuentwickeln.
Das BMBF wird neue Maßnahmen zur Förderung der Krebsforschung verkünden und deren Bedeutung erläutern. Die drei Arbeitsgruppen der Dekade gegen Krebs stellen ihre Tätigkeiten und aktuellen Schwerpunkte vor. Die Expertinnen und Experten der Dekade, die zahlreichen Unterstützer und Unterzeichnenden der Allianz für Patientenbeteiligung in der Krebsforschung sowie Vertretende der Patientinnen und Patienten haben die Möglichkeit zur Vernetzung und Diskussion untereinander. Sie erhalten zudem Einblick in die Forschungsthemen ausgewählter Verbünde, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Nationalen Dekade gegen Krebs gefördert werden.
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger wird die Veranstaltung eröffnen. Ihr Parlamentarischer Staatssekretär Mario Brandenburg leitet den anschließenden Workshop-Teil am Nachmittag ein.
Die Nationale Dekade gegen Krebs besteht seit vier Jahren und bringt
alle relevanten Akteure der Krebsforschung an einen Tisch, um der Krankheit Krebs mit einer starken Forschung gemeinsam die Stirn zu bieten. Bereits in ihren ersten Jahren hat die Dekade gegen Krebs Meilensteine gesetzt, um die Krebsforschung in Deutschland voranzubringen und patientenorientiert zu gestalten.