Gebündelte Expertise und Ressourcen vereint das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM), an dem sich alle deutschen Universitätskliniken beteiligen. In einem kurzen Film erfahren Forschende, wie sie die Strukturen des NUM für ihre Arbeit nutzen können.
Was ist das Netzwerk Universitätsmedizin, was zeichnet es aus und wie kann ich es für meine eigene Forschung nutzen? Diese Fragen beantwortet der neue NUM-Erklärfilm. In viereinhalb Minuten beschreibt der animierte Film Aufgaben, Ziele, Forschungsinfrastrukturen sowie die Organisationsform des NUM. Er richtet sich an Forschende, die Interesse am NUM haben und wissen möchten, wie sie die Strukturen des NUM für ihre eigene Arbeit nutzen können.
Gegründet wurde das NUM im April 2020 als Teil des Krisenmanagements in der SARS-CoV-2-Pandemie. Mit diesem Zusammenschluss aller Universitätsklinika – einzigartig in der Geschichte der deutschen Universitätsmedizin – wurde die klinische COVID-19-Forschung bundesweit koordiniert. Das NUM hat wichtige Infrastrukturen für die hochschulmedizinische Forschung neu auf- bzw. bereits vorhandene Infrastrukturen ausgebaut, die für Fragestellungen über die gesamte Breite der Medizin ausgelegt sind. Die Infrastrukturen erlauben insbesondere eine bessere Nutzung vorhandener Daten für die Forschung und können dazu beitragen die Durchführung klinischer Studien zu erleichtern. Die Forschungsprojekte des NUM sind kliniknah ausgerichtet und streben nach unmittelbar praxisrelevanten Erkenntnissen, um Patientinnen und Patienten besser versorgen zu können. Mit dem NUM wurde eine wichtige Struktur etabliert, damit Deutschland besser auf künftige Gesundheitskrisen vorbereitet ist („Pandemic Preparedness“).