Indem Sie zulassen, dass wir Ihre Besuche auf dieser Webseite anonymisiert mitzählen, helfen Sie uns das Angebot für Nutzerinnen und Nutzer zu optimieren. Dafür verwenden wir Cookies. Die erfassten Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Mehr Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Wer unsere Dienstleister sind, können Sie im Impressum unter folgendem Link nachlesen: Impressum.
Förderkennzeichen: | 01GP2310D |
Fördersumme: | 198.045 EUR |
Förderzeitraum: | 2024 - 2028 |
Projektleitung: | Prof. Kerstin Ritter |
Adresse: |
Charité, Universitätsmedizin Berlin, Campus Charité Mitte, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (CCM) Charitéplatz 1 10117 Berlin |
Das Projekt zielt darauf ab, die ELSA-Forschung (Ethical, Legal, and Social Aspects) in den Neurowissenschaften in Deutschland zu fördern. Es verfolgt mehrere Ziele: die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftler:innen, die Zusammenarbeit mit der Industrie und weiteren Entscheidungsträger:innen, die Entwicklung von Zukunftsfähigkeiten bei gleichzeitiger Stärkung internationaler Verbindungen, und die Vermittlung von Forschungsergebnissen an die Öffentlichkeit. Das Teilprojekt an der Charité konzentriert sich auf den Schnittbereich von Neuroethik und Künstlicher Intelligenz (KI). Es soll eine Meta-Forschungsstudie durchgeführt werden, um ELSA-Herausforderungen in der Anwendung von KI in den Neurowissenschaften aus unterschiedlichen Perspektiven zu identifizieren und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Zusätzlich wird ein Forschungs-Hub gegründet, der es zum Ziel interdisziplinäre Diskussionen zwischen Neurowissenschaftler:innen, KI-Forscher:innen und Philosoph:innen anzuregen, zu dokumentieren und die Erkenntnisse einem breiten Publikum zugänglich zu machen.