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GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH |
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Die SMP-Tiermodelle bietet innerhalb des NGFN ein international kompetitives Forschungsprogramm, welches das ganze Spektrum der Mausgenetik inklusive umfassender Phänotypisierung beinhaltet, um Modelle für die molekulare Pathogenese menschlicher Erkrankungen zu erstellen und zu analysieren. Die NGFN-Services bieten eine Plattform zur Generierung von Mausmodellen mit verschiedensten Technologien (Transgene, Knock-outs/Knock-ins, F1-Genotypisierung, ENU-mutagenisierte ES-Zellen) und zur Transkriptom-Analyse von Mausgeweben (NGFN-MXpress) an. Das Deutsche Genfallenkonsortium (GGTC) bietet eine Bank mutierter Maus-ES-Zelllinien, die um konditional mutierte ES-Zellklone erweitert werden soll, sowie Mausmodelle für humane Krankheiten. In der German Mouse Clinic (GMC) werden Mausmutanten in einem umfangreichen, standardisierten phänotypischen Screen charakterisiert, um validierte Modelle für menschliche Erkrankungen zu etablieren. Zur Archivierung und Bereitstellung mutanter Mauslinien werden diese an der GSF (deutscher Partner des Europäischen Maus Mutanten Archivs (EMMA)) in Form von Spermien kryokonserviert. Es werden die Grundlagen für neue Therapieansätze erarbeitet.
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main |
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Das Hauptziel des Genfallenkonsortiums ist die Erstellung einer systematischen Ressource für konditional mutierte ES-Zelllinien. Die Hauptpunkte werden sein: 1) Die Herstellung von Tiermodellen für menschliche Krankeiten, 2) die Herstellung von Tiermodellen für die In-vivo-Validierung neuer Medikamente, 3) die Erstellung einer globalen Bank von ES-Zelllinien für weitere Hypothesen-getriebene Forschung. Die im Genfallenkonsortium erstellten konditionalen ES-Zelllinien werden der wissenschaftlichen Gemeinschaft weltweit zur Verfügung gestellt.
Max-Planck-Institut für molekulare Genetik |
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Das Ziel dieses Vorhabens ist es, systematisch und kosteneffizient eine Ressource konditional mutierter Mäuse zu entwickeln. Aufgrund unserer vorhergehenden Erfahrungen schätzen wir, dass etwa 70% des Mausgenoms für die Insertion von Gene-Trap-Vektoren zugänglich ist. Die Entwicklung und Implementation von konditionalen Vektoren ist essenziell, um sowohl somatische wie auch keimbahngängige Mutationen in der Maus zu generieren. Im Rahmen von NGFN1 haben wir die Basis für diese Entwicklung geschaffen. Im Rahmen von NGFN2 werden wir diese Ressource expandieren und weitere Mausmodelle entwickeln und analysieren. Diese Ressource soll unter anderem eine Grundlage bieten für (1) die Entwicklung von Mausmodellen für menschliche Erkrankungen und für therapeutische Ansätze, (2) die Identifizierung und Untersuchung neuer kodierender, sowie nicht-kodierender Transkripte, (3) die Kartierung von Genen in metabolischen und regulatorischen Netzwerken, (4) die Generierung genetischer Werkzeuge, um multiple Allelkombinationen in der Maus konstruieren zu können, (5) die Bereitstellung von Maustechnologien für weniger spezialisierte Labore.
Charité - Universitätsmedizin Berlin |
Leiterin: |
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Das Ziel dieses Vorhabens ist es, systematisch und kosteneffizient eine Ressource konditional mutierter Mäuse zu entwickeln. Aufgrund unserer vorhergehender Erfahrungen schätzen wir, dass etwa 70% des Mausgenoms für die Insertion von Gene-Tra-Vektoren zugänglich ist. Diese Ressource soll unter anderem eine Grundlage bilden für (1) die Entwicklung von Mausmodellen für menschliche Erkrankungen und für therapeutische Ansätze, (2) die Identifizierung und Untersuchung neuer kodierender sowie nicht-kodierender Transkripte, (3) die Kartierung von Genen in metabolischen und regulatorischen Netzwerken, (4) die Generierung genetischer Werkzeuge um multiple Allelkombinationen in der Maus konstruieren zu können, (5) die Bereitstellung von Maustechnologien für weniger spezialisierte Labore. Die Entwicklung und Implementation von konditionalen Vektoren ist essenziell, um sowohl somatische wie auch keimbahngängige Mutationen in der Maus zu generieren. Im Rahmen von NGFN1 haben wir die Basis für diese Entwicklung geschaffen. Im Rahmen von NGFN2 werden wir diese Ressource expandieren und weitere Mausmodelle entwickeln und analysieren.
Ludwig-Maximilians-Universität München |
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In der German Mouse Clinic (GMC) werden Mausmutanten in einem umfangreichen, standardisierten phänotypischen Screen charakterisiert, um validierte Modelle für menschliche Erkrankungen zu etablieren. Bis zu 26 mutante Mauslinien (bis zu 1500 Mäuse/Jahr) werden im Primärscreen untersucht. Detailliertere Untersuchungen werden in sekundären und tertiären Screens durchgeführt (bis zu 1500 Mäusen/Jahr). Im Bereich des klinisch-chemischen Screens werden Mäuse mit Hilfe etablierter diagnostischer Verfahren auf hämatologische Veränderungen, Störungen von Organfunktionen, metabolische Erkrankungen sowie Veränderungen des Elektrolythaushalts untersucht. Der neurologische Screen beinhaltet eine Kaskade von primären (SHIRPA Protokoll), sekundären („grip strength“- und „rotarod“-Test) und tertiären Untersuchungen („staircase“-Test, Elektroencephalographie, Elektromyographie) zur systematischen Untersuchung neurologischer Defekte. Die Ergebnisse aus den Phänotypisierungen werden zusammen mit den Kooperationspartnern veröffentlicht. Wir erwarten die Isolierung und Charakterisierung von Mausmutanten, die als Krankheitsmodelle genutzt und verwertet werden können.
Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München |
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Im Immunologie-Screen der German Mouse Clinic (GMC) werden Mausmutanten in einem umfangreichen, standardisierten phänotypischen Screen charakterisiert, um validierte Modelle für menschliche Erkrankungen zu etablieren. Bis zu 26 Mauslinien (bis zu 1500 Mäuse/Jahr) werden im Primärscreen untersucht. Detaillierte Untersuchungen werden in sekundären und tertiären Screens durchgeführt. Speziell sollen im Immunologie-Screen Blutproben mit High-Throughput-Verfahren auf Standard-Parameter (zelluläre und lösliche Komponenten) untersucht werden. Diese werden in für diesen Zweck speziell etablierten Durchflusszytometrie-Techniken und Bead-Array-Verfahren bestimmt. Auffällige Mauslinien werden dann in Zusammenarbeit mit den Maus-Providern genauer untersucht; hierbei stehen Untersuchungen an Material aus immunologischen Organen (Milz, Lymphknoten, Thymus, Knochenmark) sowie spezielle In-vitro und In-vivo-Funktionstests im Vordergrund. Die Ergebnisse aus den Phänotypisierungen werden zusammen mit den Kooperationspartnern veröffentlicht. Wir erwarten die Isolierung und Charakterisierung von Mausmutanten, die als Krankheitsmodelle genutzt und verwertet werden können.
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn |
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Im nozizeptiven Screen der German Mouse Clinic (GMC) werden Mausmutanten umfangreichen Tests zur Evaluierung von Schmerzreizschwellen unterzogen. Thermische Schmerzreizschwellen werden in bis zu 26 Mauslinien (1500 Mäuse jährlich) in einem Primärscreen untersucht. Dieser Test wird in der Mausklinik an der GSF durchgeführt. Wenn in diesem Primärscreen signifikante Veränderungen gefunden werden, folgen weiterführende Untersuchungen im Schmerzlabor der Universität Bonn. Dort werden die Mausmutanten auf veränderte Reaktionen auf mechanische und chemische Stimuli sowie in Tiermodellen für inflammatorische, chronische und neuropathische Schmerzen untersucht. Die Ergebnisse aus den Phänotypisierungen werden zusammen mit den Kooperationspartnern in wissenschaftlichen Journalen veröffentlicht und auf Fachtagungen in Vorträgen und Postern vorgestellt. Wir hoffen, Mauslinien identifizieren zu können, die als Tiermodelle für humane Schmerzerkrankungen dienen und zur Entwicklung neuer Schmerztherapien beitragen.
Philipps-Universität Marburg |
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In der German Mouse Clinic (GMC) werden Mausmutanten in einem umfangreichen, standardisierten, phänotypischen Screen charakterisiert, um validierte Modelle für menschliche Erkrankungen zu etablieren. Ziel des metabolischen Labors ist die Identifikation und Charakterisierung von Mausmutanten mit Störungen des Energiehaushalts, der Thermoregulation, des Körpergewichts und der Körperfettmasse. Bis zu 26 mutante Mauslinien (bis zu 1500 Mäuse/Jahr) werden im Primärscreen untersucht. Detailliertere Untersuchungen werden in sekundären und tertiären Screens durchgeführt (bis zu 1500 Mäuse/Jahr). Auf der Basis standardisierter Methoden werden Schlüsselparameter des Energiehaushalts analysiert. Dies umfasst die Analyse der Futteraufnahme, der Energieassimilation, der Stoffwechselrate, des Körpergewichts und der Körperzusammensetzung, der Körpertemperatur und der Bewegungsaktivität. Die Ergebnisse aus den Phänotypisierungen werden zusammen mit den Kooperationspartnern veröffentlicht. Wir erwarten die Isolierung und Charakterisierung von Mausmutanten, die als Krankheitsmodelle genutzt und verwertet werden können.
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg |
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Im Vorhaben sollen neue Mausmodelle für die kardiovaskuläre Forschung mit nicht-invasiven Untersuchungen identifiziert werden (Primärscreen in der German Mouse Clinic GMC). Phänotypauffälligkeiten sollen in kooperativen Sekundär- und Tertiärscreens weiter charakterisiert werden. Darüber hinaus sollen Mausmodelle, die im NGFN-Herz-Kreislaufnetz generiert wurden, in der Mausklinik einer umfassenderen Phänotypisierung unterzogen werden. Dazu werden Echokardiographie, EKG, Blutdruckmessung und Laufbandergometrie bis Ende 2005 in den Ablaufplan der Mausklinik integriert. Das Personal wird zur Gewährleistung einer hohen Untersuchungsqualität von Mitgliedern des NGFN-Herz-Kreislaufnetzes (Arbeitskreis Tiermodelle) eingewiesen und betreut. Über die Ergebnisse der kardiovaskulären Phänotypisierung wird regelmäßig berichtet. Durch synergistische Nutzung von Tiermodellen werden eine höhere Publikationsleistung, fachübergreifende Forschung sowie eine erfolgreiche Mitteleinwerbung auf EU-Ebene angestrebt.
Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH |
Leiter: |
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In der German Mouse Clinic (GMC) werden Mausmutanten in einem umfangreichen, standardisierten phänotypischen Screen charakterisiert, um validierte Modelle für menschliche Erkrankungen zu etablieren. Die Infection Challenge Platform (ICP) charakterisiert ausgewählte Mausmutanten (bis zu 1500 Mäuse/Jahr). In enger Kooperation mit dem GMC werden Mausmutanten in Bezug auf ihre Immun- und Infektionsantworten gegenüber bakteriellen Erregern in sekundären Screens phänotypisiert. Hierzu stehen 3 verschiedene Mausinfektionsmodelle zur Verfügung (L. monocytogenes, S. pyogenes, Y. enterocolitica). Der Hauptfocus der ICP liegt auf der Entwicklung neuer Phänotypisierungstools, mit denen nicht-invasiv multiple Immunparameter während der Infektion gemessen werden können. Ziel ist es, mit Hilfe neu zu entwickelnder Immunoproteomics-Tools neue Surrogatmarker zu beschreiben, die mit bestimmten Infektionsverläufen assoziiert sind. Die Ergebnisse aus den Phänotypisierungen werden zusammen mit den Kooperationspartnern veröffentlicht. Wir erwarten die Isolierung und Charakterisierung von Mausmutanten, die als Krankheitsmodelle genutzt und verwertet werden können.
Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München |
Leiter: |
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