Im Wissenschaftsjahr 2011 – Forschung für unsere Gesundheit geht es nicht nur um die vielfältigen Fragen, wie man Krankheiten vermeiden, erkennen, behandeln und heilen kann, sondern auch um ethische und gesellschaftliche Aspekte und Auswirkungen, die nur im Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft beantwortet werden können. Das Wissenschaftsjahr führt somit seine Tradition fort, Zukunftsthemen unserer Gesellschaft über Fachgrenzen hinweg zu diskutieren.
Hier können Schulen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über www.forschungsboerse.de in ihre Klassenzimmer einladen oder Besuchstermine im Labor vereinbaren.
Das zwölfte Wissenschaftsjahr wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit der Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) ausgerichtet und eröffnet eine gesellschaftliche und interdisziplinäre Debatte über die Ziele, Herausforderungen und Aktionsfelder heutiger Gesundheitsforschung. Mehrere Hundert Partner beteiligen sich mit eigenen Informations- und Mitmachangeboten am Wissenschaftsjahr Gesundheitsforschung - mit Ausstellungen, Wettbewerben, Vortragsreihen oder Diskussionsveranstaltungen. Bürgerinnen und Bürger können dort Gesundheitsforschung hautnah erleben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen ihre Arbeit vor und laden ein zum intensiven Dialog: um zu verstehen, weshalb exzellente Forschung für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft wesentlich ist, und um auszuloten, welche Erwartungen an ihre Ergebnisse gestellt werden. Das Wissenschaftsjahr führt somit seine Tradition fort, Zukunftsthemen unserer Gesellschaft über Fachgrenzen hinweg zu diskutieren.
Der Mensch ist der alleinige Maßstab der Gesundheitsforschung. Im Wissenschaftsjahr Gesundheitsforschung gilt es, Visionen und Optionen gemeinsam mit der Öffentlichkeit auch kritisch zu diskutieren, denn damit gehen neue Herausforderungen und Fragen einher. In Ableitung des Rahmenprogramms Gesundheitsforschung der Bundesregierung spannt das Wissenschaftsjahr 2011 seinen inhaltlichen Bogen über zwölf Schwerpunktthemen:
Nach dem Themenschwerpunkt Versorgungsforschung & Public Health nimmt das Wissenschaftsjahr Gesundheitsforschung im April somit die neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen in den Fokus und widmet sich insbesondere den Möglichkeiten eines rascheren Transfers von Forschungserkenntnissen in die Patientenversorgung. Im Mai folgt dann im Hinblick auf die Eröffnung der vier neuen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung das Thema Volkskrankheiten.
Höhepunkt im März ist der Start der Forschungsbörse. Ab dem 4. März können Schulen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über www.forschungsboerse.de in ihre Klassenzimmer einladen oder Besuchstermine im Labor vereinbaren. Die Idee der Forschungsbörse ist es, dass Schülerinnen und Schüler sich durch den direkten Austausch mit Expertinnen und Experten stärker mit den Inhalten und Herangehensweisen von Wissenschaft identifizieren können.
Mitmachen kann, wer in Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder Unternehmen im Bereich der Gesundheitsforschung tätig ist: Mediziner, Biologen, Ernährungswissenschaftler und Chemiker, aber auch Ingenieure, Soziologen, Philosophen und Betriebswirte, die Schulklassen Projekte präsentieren und ihre Begeisterung für ihren Forschungsbereich vermitteln wollen, sowie Forscherinnen und Forscher, die aufzeigen, wie vielseitig und abwechslungsreich Wissenschaft und Forschung für unsere Gesundheit sein kann.
Auf www.forschung-fuer-unsere-gesundheit.de und in den sozialen Netzwerken wie Facebook sowie auf Twitter und YouTube bietet das Wissenschaftsjahr Gesundheitsforschung tagesaktuelle Informationen zur Gesundheitsforschung und lädt zum Mitdiskutieren ein:
www.facebook.com/wissenschaftsjahr
www.twitter.com/w_jahr
www.youtube.com/wissenschaftsjahr
Veranstaltungshighlights des Wissenschaftsjahres in April und Mai
Informationen finden Sie hier.
Leinwand statt Tafel – Im Rahmen der bundesweiten SchulKinoWochen können Schülerinnen und Schüler aus Bayern und Bremen Gesundheitsforschung im Kinosaal erleben. Die Initiative Vision Kino bietet ein Sonderprogramm mit fünf ausgewählten Filmen an, um Schülerinnen und Schüler zu animieren, sich aktiv mit der Gesundheitsforschung auseinanderzusetzen, ihre Ziele und Möglichkeiten zu verstehen, zu hinterfragen und zu diskutieren. Das Sonderprogramm mit fünf ausgewählten Filmen von Vision Kino ermutigt Schülerinnen und Schüler, sich aktiv mit der Gesundheitsforschung auseinanderzusetzen, ihre Ziele und Möglichkeiten zu verstehen, zu hinterfragen und zu diskutieren.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Wie laut ist es an einer großen Straßenkreuzung? Wie sauber ist unser Trinkwasser? Schülerinnen und Schüler lernen beim Planspiel „Gesunde Stadt“, wie gesundheitspolitische Entscheidungsprozesse in ihrer Stadt funktionieren und beschäftigen sich mit konkreten Fragen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen. Eine Pressekonferenz am 07. April bildet den Auftakt.
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Junge Menschen für medizintechnische Berufe im Bereich der Gesundheitsforschung zu begeistern und ihnen die Faszination der Zukunftstechnologien näher zu bringen – das ist das Ziel der TectoYou im Wissenschaftsjahr 2011 – Forschung für unsere Gesundheit. Auf der HANNOVER MESSE 2011 erwartet die Jugendlichen daher eine facettenreiche Erlebnistour mit spannenden Themenwelten, aufregenden Experimenten und vielen Informationen zur Gesundheitsforschung.
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Auf der Ausstellung im ScienceCenter Flensburg können Kinder und Jugendliche aber auch Erwachsene an 20 interaktiven Experimentierstationen den eigenen Körper und die eigenen Sinne in ungewöhnlichen Zusammenhängen erfahren, etwa die ganze Bandbreite des Fühlens, Riechens und Schmeckens aber auch Kraft und Ausdauer ihres Körpers, der viel mehr leisten kann, als man gemeinhin annimmt.
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Unter dem Motto „Wissen ist die beste Medizin“ sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene eingeladen, in der ScienceStation auf dem Mainzer bzw. Frankfurter Hauptbahnhof selbst Experimente durchzuführen und sich anhand von acht interaktiven Exponaten über das Thema „Mensch und Gesundheit“ zu informieren.
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Durch 35 deutsche Städte führt die Route des Ausstellungsschiffes MS Wissenschaft von Wissenschaft im Dialog (WiD). An Bord befindet sich eine Ausstellung zu den naturwissenschaftlichen und technischen sowie den gesellschaftlichen, ethischen und philosophischen Aspekten der Gesundheitsforschung, deren Exponate nicht nur Kinder und Jugendliche zum Anfassen und Mitmachen einladen.
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Im Rahmen der Lindauer Nobelpreisträgertagung wird von Mai bis August 2011 die Ausstellung „Entdeckungen 2011: Gesundheit“ auf der Insel Mainau bei Konstanz gezeigt. Ziel der Ausstellung und insbesondere des Pavillons des Wissenschaftsjahres ist es, gerade junge Menschen mit interaktiven Exponaten mit den Fragen und Themen der Gesundheitsforschung vertraut zu machen.
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Ansprechpartnerin:
Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr 2011
Forschung für unsere Gesundheit
Katja Wallrafen, Doris Köster
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