Förderkennzeichen: | 01EA1805 |
Fördersumme: | 217.797 EUR |
Förderzeitraum: | 2018 - 2022 |
Projektleitung: | Prof. Mathias Schmidt |
Adresse: |
Max-Planck-Institut für Psychiatrie Kraepelinstr. 2-10 80804 München |
Das Vorhaben ist Teil des europäischen Verbundprojekts "GUTMOM", in dem der Einfluss der frühkindlichen Entwicklungsphase auf das Darm-Mikrobiom und die kognitive Entwicklung untersucht wird. Das deutsche Teilprojekt leistet einen Beitrag für das Arbeitspaket 3 (WP3), in dem ein Modell für Fettleibigkeit der Mutter in der Maus mit einem etablierten Modell für ELS kombiniert wird. Es wird untersucht, ob es einen bleibenden Effekt der Kombination der beiden Risikofaktoren (mütterlicher Fettleibigkeit und frühkindlicher Stress) auf das Mikrobiom und Metabolom der Nachkommen gibt. Zudem soll herausgefunden werden, ob diese Veränderungen im Darm mit neuroendokrinen oder kognitiven Veränderungen korrelieren. In WP4 soll dann versucht werden, mittels Nahrungsergänzung durch Docosahexaensäure (DHA) die negativen Effekte von mütterlicher Fettleibigkeit und frühkindlichem Stress zu revidieren.