Verbund

EWSMD- Etablierung eines Frühwarn-Systems für Stechmücken-übertragene Krankheitserreger - Arbovirus-Surveillance und die Entwicklung von Risikokarten

Die bedeutendsten stechmückenübertragenen Krankheiten in Europa sind das West-Nil-Fieber, Dengue, Chikungunya und Usutu. Bislang wurde noch nicht beobachtet, dass sich jemand in Europa mit dem Zika-Virus infizierte, aber es gibt ein Risiko der Einschleppung. Die einzige Vorsorgemaßnahme für all diese Krankheiten ist eine effektive Bekämpfung der Stechmücken.

Im Verbund sollen verfügbare und neu erhobene entomologische, epidemiologische, klimatische und geographische Daten ausgewertet werden, um ein Frühwarnsystem für stechmückenübertragene Krankheiten zu entwickeln. Dazu sollen Risikokarten über die Verbreitung der Stechmücken erstellt werden. Darauf aufbauend soll in beiden Ländern die Implementierung moderner Methoden getestet werden, die eine Ausbreitung der Stechmücken verhindern.

Das Vorhaben ist Teil eines deutsch-griechischen Forschungsverbundes. In den bilateralen Vorhaben soll insbesondere die Kooperation von deutschen und griechischen Einrichtungen aus Wissenschaft und Wirtschaft vertieft werden. Von besonderer Bedeutung für die nachhaltige Wirksamkeit der Vorhaben ist dabei die Stärkung des Wissens- und Technologietransfers zur Verwertung der Forschungsleistungen. Spezielles Augenmerk gilt ferner der Einbindung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern auf beiden Seiten, um eine belastbare Basis für eine kontinuierliche Zusammenarbeit zu schaffen.

Teilprojekte

Abgeschlossen

Arbovirus-Surveillance und die Entwicklung von Risikokarten

Förderkennzeichen: 01EI1702A
Gesamte Fördersumme: 173.896 EUR
Förderzeitraum: 2018 - 2021
Projektleitung: Prof. Dr. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit
Adresse: Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNI)
Bernhard-Nocht-Str. 74
20359 Hamburg

Arbovirus-Surveillance und die Entwicklung von Risikokarten

Die bedeutendsten stechmückenübertragenen Krankheiten in Europa sind das West-Nil-Fieber, Dengue, Chikungunya und Usutu. Eine autochthone Übertragung des Zika-Virus wurde in Europa bisher nicht beobachtet, aber es gibt ein Risiko der Einschleppung. Die einzige Vorsorgemaßnahme für all diese Krankheiten ist eine effektive Bekämpfung der Vektoren. In diesem Projekt werden durch eine Zusammenarbeit der zentralen deutschen und griechischen Akteure im Feld der Virologie und Stechmückenbekämpfung verfügbare und neu erhobene entomologische, epidemiologische, klimatische und geographische Daten ausgewertet, um ein Frühwarnsystem für stechmückenübertragene Krankheiten zu entwickeln und für beide Länder zu testen. Der Wissens- und Erfahrungsaustausch findet dabei jeweils zwischen zwei herausragenden Forschungsinstituten im Bereich der Virologie (Deutschland: Bernhard Nocht-lnstitut für Tropenmedizin, BNITM; Griechenland: Aristotle University of Thessaloniki, AUTH) und entscheidender Anwender von Stechmückenbekämpfungsmaßnahmen (Deutschland: Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung eV., GFS/lfD; Griechenland: Ecodevelopment, Ecodev) statt.

Abgeschlossen

Stechmücken- und Arbovirus-Surveillance und Möglichkeiten der Bekämpfung

Förderkennzeichen: 01EI1702B
Gesamte Fördersumme: 175.706 EUR
Förderzeitraum: 2018 - 2021
Projektleitung: PD Dr. Norbert Becker
Adresse: Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e.V. Speyer, GFS - Institut für Dipterologie
Georg-Peter-Süß-Str. 3
67346 Speyer

Stechmücken- und Arbovirus-Surveillance und Möglichkeiten der Bekämpfung

Die bedeutendsten stechmückenübertagenen Krankheiten in Europa sind das West-Nil-Fieber, Dengue, Chikungunya und Usutu. Eine autochthone Übertragung des Zika-Virus wurde in Europa bisher nicht beobachtet, aber es gibt ein Risiko der Einschleppung. Die einzige Vorsorgemaßnahme für all diese Krankheiten ist eine effektive Bekämpfung der Vektoren. In dem hier vorgestellten Projekt werden durch eine Zusammenarbeit der zentralen deutschen und griechischen Akteure im Feld der Virologie und Stechmückenbekämpfung verfügbare und neu erhobene entomologische, epidemiologische, klimatische und geographische Daten ausgewertet, um ein Frühwarnsystem für stechmückenübertragene Krankheiten zu entwickeln und für beide Länder zu testen. Der Wissens- und Erfahrungsaustausch findet dabei jeweils zwischen zwei herausragenden Forschungsinstituten im Bereich der Virologie (Deutschland: Bernhard Nocht-lnstitut für Tropenmedizin, BNITM; Griechenland: Aristotle University of Thessaloniki, AUTH) und entscheidender Anwender von Stechmücken-bekämpfungsmaßnahmen (Deutschland: Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung eV., GFS/lfD; Griechenland: Ecodevelopment, Ecodev) statt.