Einzelprojekt

Komplementärmedizinische Pflege- und Beratungsmaßnahmen in der gynäkologischen Onkologie - eine randomisiert-kontrollierte Studie

Förderkennzeichen: 01GY1334
Fördersumme: 624.593 EUR
Förderzeitraum: 2013 - 2017
Projektleitung: Prof. Dr. Stefanie Joos
Adresse: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Heidelberg, Medizinische Klinik - Innere Medizin II, Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung
Voßstr. 2
69115 Heidelberg

Ziel dieser Studie ist es, den Nutzen ergänzender komplementärmedizinischer Pflegemaßnahmen einschließlich Beratung auf die Lebensqualität von Frauen mit gynäkologischen Tumoren unter Chemotherapie zu überprüfen. Hauptzielparameter ist die Lebensqualität erfasst mit dem EORTC-QLQ-C30. Sekundäre Zielparameter umfassen Übelkeit, Angst, Depression, Medikamentenverbrauch, Zufriedenheit mit der Versorgung sowie gesundheitsökonomische Parameter. Aufgrund der in dieser Patientengruppe nachgewiesenermaßen hohen Präferenzen für Komplementärmedizin entspricht das Studiendesign einer partiell randomisierten Präferenzstudie mit zwei randomisierten Armen und zwei Beobachtungsarmen (präferenzbasiert). Es sollen insgesamt 590 Patientinnen in zwei Rekrutierungszentren (Heidelberg/NCT und Karlsruhe/Städtisches Klinikum) eingeschlossen werden. Als Kontrollarme dienen Patientinnen, die keine zusätzliche komplementärmedizinische Pflege- und Beratungsmaßnahmen erhalten.