Förderkennzeichen: | 01KT1603 |
Fördersumme: | 399.060 EUR |
Förderzeitraum: | 2016 - 2019 |
Projektleitung: | Prof. Dr. Hartmut Döhner |
Adresse: |
Universität Ulm – Universitätsklinikum, Zentrum für Innere Medizin, Klinik für Innere Medizin III Albert-Einstein-Allee 23 89081 Ulm |
Mit Hilfe einer Standard-Chemotherapie kann in den meisten akuten myeloischen Leukämie (AML) Patienten eine Remission erzielt werden, nichtsdestotrotz erleiden viele Patienten ein Rezidiv und versterben an der Erkrankung. Da dieses Rezidiv von persistierenden Chemotherapie-resistenten leukämischen Zellen ausgeht, besteht ein dringender medizinischer Bedarf neue Krankheitsmarker zu identifizieren, die es ermöglichen ein Rezidiv oder ein langfristiges Therapieansprechen besser vorherzusagen. Erste Studien weisen darauf hin, dass Rezidiv-spezifische DNA-Mutationen und Veränderungen in der Chromatinstruktur (Epimutationen) bereits zum Diagnosezeitpunkt in einem Teil der leukämischen Stammzellpopulation vorhanden sind und durch eine Chemotherapie selektiert werden können.