Verbund

stav - Studierendenauswahl-Verbund

Die besten Bewerberinnen und Bewerber für einen Medizinstudienplatz sollen nicht nur anhand der Abiturnote, sondern auch anhand anderer Kriterien ausgewählt werden. Welche Kriterien und Verfahren hierfür geeignet sein können erforscht der Studierendenauswahl-Verbund „stav". Das stav Projekt hat das Ziel, die Einführung von wissenschaftlich fundierten, strukturierten und standardisierten kompetenzbezogenen Auswahlverfahren an allen deutschen Medizinfakultäten zu unterstützen. Hierfür überprüfen die sechs Verbundpartner die Passgenauigkeit bereits existierender Auswahlkriterien und entwickeln neue Auswahltests. Zwanzig weitere Fakultäten und Institutionen beteiligen sich als Kooperationspartner an der Arbeit des Verbundes.

Der Verbund entwickelt, pilotiert und validiert eine innovative Testbatterie zu kognitiven und insbesondere auch sozialen Kompetenzen, die allen deutschen Universitäten als Auswahlkriterium neben der Abiturnote zur Verfügung stehen wird. Die Testbatterie enthält einen schriftlichen Test zur Situationsbeurteilung (Situational Judgement Test) und hochstrukturierte Multiplen Mini-Interviews (MMI). In MMI werden Bewerberinnen und Bewerber durch verschiedene Stationen begleitet und dabei bewertet.

Die Ergebnisse des Vorhabens können von den Fakultäten zur Weiterentwicklung ihrer Auswahlverfahren genutzt werden. Der Gesetzgeber kann die Ergebnisse für Gesetzgebung zur Studierendenauswahl berücksichtigen. Die im Projekt aufgebauten Datenbanken und Expertise stehen den Partnern auch nach Projektende für die Überprüfung und Weiterentwicklung von Auswahlverfahren zur Verfügung. Bei entsprechendem Interesse der Fakultäten könnten die im Projekt entwickelten Auswahltests im Ergebnis national für alle Studienbewerberinnen und -bewerber durchgeführt werden. Eine Erweiterung des Fachspektrums über die Medizin hinaus wäre möglich.

Teilprojekte

Abgeschlossen

Koordination und Teilprojekt Hamburg

Förderkennzeichen: 01GK1801A
Gesamte Fördersumme: 1.451.728 EUR
Förderzeitraum: 2018 - 2021
Projektleitung: Prof. Dr. Wolfgang Hampe
Adresse: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Biochemie und Molekulare Zellbiologie
Martinistr. 52
20251 Hamburg

Koordination und Teilprojekt Hamburg

Der Studierendenauswahl-Verbund "stav" hat das Ziel, die Einführung von wissenschaftlich fundierten, strukturierten und standardisierten Auswahlverfahren an allen deutschen Medizinfakultäten zu unterstützen. Hierfür validieren die Verbundpartner Hamburg, Berlin, Göttingen, Heidelberg, Münster und Saarbrücken existierende Auswahlkriterien und entwickeln Auswahltests: Die Qualität der Auswahlverfahren sichern die Verbundpartner u.a. mit dem Aufbau einer gemeinsamen Datenbank. Zwanzig weitere Fakultäten und Institutionen beteiligen sich als Kooperationspartner an der Arbeit des Verbundes. Der Verbund entwickelt, pilotiert und validiert eine innovative Testbatterie zu kognitiven und insbesondere auch sozialen Kompetenzen, die allen deutschen Universitäten als Auswahlkriterium neben der Abiturnote zur Verfügung stehen wird. Zur Messung psychosozialer Kompetenzen werden im Verbund unterschiedliche Konzepte für einen schriftlichen Situational Judgement Test und die zugrundeliegenden Konstrukte von hochstrukturierten Multiplen Mini-Interviews analysiert und mit Outcome-Kriterien für die ärztliche Tätigkeit validiert. Durch das geförderte Vorhaben werden alle Fakultäten bei der lokalen Einführung, Durchführung und Validierung von Multiplen Mini-Interviews (MMI) unterstützt.

Abgeschlossen

Teilprojekt Münster

Förderkennzeichen: 01GK1801B
Gesamte Fördersumme: 360.450 EUR
Förderzeitraum: 2018 - 2021
Projektleitung: Prof. Dr. Bernhard Marschall
Adresse: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Medizinische Fakultät, Institut für Ausbildung und Studienangelegenheiten (IfAS)
Albert-Schweitzer-Campus 1
48149 Münster

Teilprojekt Münster

Der Studierendenauswahl-Verbund "stav" hat das Ziel, die Einführung von wissenschaftlich fundierten, strukturierten und standardisierten Auswahlverfahren an allen deutschen Medizinfakultäten zu unterstützen. Hierfür validieren die Verbundpartner Hamburg, Berlin, Göttingen, Heidelberg, Münster und Saarbrücken existierende Auswahlkriterien und entwickeln Auswahltests: Die Qualität der Auswahlverfahren sichern die Verbundpartner u.a. mit dem Aufbau einer gemeinsamen Datenbank. Zwanzig weitere Fakultäten und Institutionen beteiligen sich als Kooperationspartner an der Arbeit des Verbundes. Der Verbund entwickelt, pilotiert und validiert eine innovative Testbatterie zu kognitiven und insbesondere auch sozialen Kompetenzen, die allen deutschen Universitäten als Auswahlkriterium neben der Abiturnote zur Verfügung stehen wird. Zur Messung psychosozialer Kompetenzen werden im Verbund unterschiedliche Konzepte für einen schriftlichen Situational Judgement Test und die zugrundeliegenden Konstrukte von hochstrukturierten Multiplen Mini-Interviews analysiert und mit Outcome-Kriterien für die ärztliche Tätigkeit validiert. Durch das geförderte Vorhaben werden alle Fakultäten bei der lokalen Einführung, Durchführung und Validierung von Multiplen Mini-Interviews (MMI) unterstützt.

Abgeschlossen

Teilprojekt Heidelberg

Förderkennzeichen: 01GK1801C
Gesamte Fördersumme: 356.897 EUR
Förderzeitraum: 2018 - 2021
Projektleitung: Prof. Dr. Martina Kadmon
Adresse: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Koordination und Organisation, Test für medizinische Studiengänge (TMS)
Im Neuenheimer Feld 155
69120 Heidelberg

Teilprojekt Heidelberg

Der Studierendenauswahl-Verbund "stav" hat das Ziel, die Einführung von wissenschaftlich fundierten, strukturierten und standardisierten Auswahlverfahren an allen deutschen Medizinfakultäten zu unterstützen. Hierfür validieren die Verbundpartner Hamburg, Berlin, Göttingen, Heidelberg, Münster und Saarbrücken existierende Auswahlkriterien und entwickeln Auswahltests: Die Qualität der Auswahlverfahren sichern die Verbundpartner u.a. mit dem Aufbau einer gemeinsamen Datenbank. Zwanzig weitere Fakultäten und Institutionen beteiligen sich als Kooperationspartner an der Arbeit des Verbundes. Der Verbund entwickelt, pilotiert und validiert eine innovative Testbatterie zu kognitiven und insbesondere auch sozialen Kompetenzen, die allen deutschen Universitäten als Auswahlkriterium neben der Abiturnote zur Verfügung stehen wird. Zur Messung psychosozialer Kompetenzen werden im Verbund unterschiedliche Konzepte für einen schriftlichen Situational Judgement Test und die zugrundeliegenden Konstrukte von hochstrukturierten Multiplen Mini-Interviews analysiert und mit Outcome-Kriterien für die ärztliche Tätigkeit validiert. Durch das geförderte Vorhaben werden alle Fakultäten bei der lokalen Einführung, Durchführung und Validierung von Multiplen Mini-Interviews (MMI) unterstützt.

Abgeschlossen

Teilprojekt Berlin

Förderkennzeichen: 01GK1801D
Gesamte Fördersumme: 362.209 EUR
Förderzeitraum: 2018 - 2021
Projektleitung: Prof. Dr. Harm Peters
Adresse: Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Charité Mitte, Prodekanat für Studium und Lehre
Charitéplatz 1
10117 Berlin

Teilprojekt Berlin

Der Studierendenauswahl-Verbund "stav" hat das Ziel, die Einführung von wissenschaftlich fundierten, strukturierten und standardisierten Auswahlverfahren an allen deutschen Medizinfakultäten zu unterstützen. Hierfür validieren die Verbundpartner Hamburg, Berlin, Göttingen, Heidelberg, Münster und Saarbrücken existierende Auswahlkriterien und entwickeln Auswahltests: Die Qualität der Auswahlverfahren sichern die Verbundpartner u.a. mit dem Aufbau einer gemeinsamen Datenbank. Zwanzig weitere Fakultäten und Institutionen beteiligen sich als Kooperationspartner an der Arbeit des Verbundes. Der Verbund entwickelt, pilotiert und validiert eine innovative Testbatterie zu kognitiven und insbesondere auch sozialen Kompetenzen, die allen deutschen Universitäten als Auswahlkriterium neben der Abiturnote zur Verfügung stehen wird. Zur Messung psychosozialer Kompetenzen werden im Verbund unterschiedliche Konzepte für einen schriftlichen Situational Judgement Test und die zugrundeliegenden Konstrukte von hochstrukturierten Multiplen Mini-Interviews analysiert und mit Outcome-Kriterien für die ärztliche Tätigkeit validiert. Durch das geförderte Vorhaben werden alle Fakultäten bei der lokalen Einführung, Durchführung und Validierung von Multiplen Mini-Interviews (MMI) unterstützt.

Abgeschlossen

Teilprojekt Göttingen

Förderkennzeichen: 01GK1801E
Gesamte Fördersumme: 357.281 EUR
Förderzeitraum: 2018 - 2021
Projektleitung: Prof. Dr. Tobias Raupach
Adresse: Georg-August-Universität Göttingen, Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät, Zentrum Innere Medizin, Kardiologie und Pneumologie
Robert-Koch-Str. 40
37075 Göttingen

Teilprojekt Göttingen

Der Studierendenauswahl-Verbund "stav" hat das Ziel, die Einführung von wissenschaftlich fundierten, strukturierten und standardisierten Auswahlverfahren an allen deutschen Medizinfakultäten zu unterstützen. Hierfür validieren die Verbundpartner Hamburg, Berlin, Göttingen, Heidelberg, Münster und Saarbrücken existierende Auswahlkriterien und entwickeln Auswahltests: Die Qualität der Auswahlverfahren sichern die Verbundpartner u.a. mit dem Aufbau einer gemeinsamen Datenbank. Zwanzig weitere Fakultäten und Institutionen beteiligen sich als Kooperationspartner an der Arbeit des Verbundes. Der Verbund entwickelt, pilotiert und validiert eine innovative Testbatterie zu kognitiven und insbesondere auch sozialen Kompetenzen, die allen deutschen Universitäten als Auswahlkriterium neben der Abiturnote zur Verfügung stehen wird. Zur Messung psychosozialer Kompetenzen werden im Verbund unterschiedliche Konzepte für einen schriftlichen Situational Judgement Test und die zugrundeliegenden Konstrukte von hochstrukturierten Multiplen Mini-Interviews analysiert und mit Outcome-Kriterien für die ärztliche Tätigkeit validiert. Durch das geförderte Vorhaben werden alle Fakultäten bei der lokalen Einführung, Durchführung und Validierung von Multiplen Mini-Interviews (MMI) unterstützt.

Abgeschlossen

Teilprojekt Saarbrücken

Förderkennzeichen: 01GK1801F
Gesamte Fördersumme: 99.058 EUR
Förderzeitraum: 2018 - 2021
Projektleitung: Prof. Dr. Frank Spinath
Adresse: Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Differentielle Psychologie und psychologische Diagnostik
Campus, Geb. A1 3
66123 Saarbrücken

Teilprojekt Saarbrücken

Der Studierendenauswahl-Verbund "stav" hat das Ziel, die Einführung von wissenschaftlich fundierten, strukturierten und standardisierten Auswahlverfahren an allen deutschen Medizinfakultäten zu unterstützen. Hierfür validieren die Verbundpartner Hamburg, Berlin, Göttingen, Heidelberg, Münster und Saarbrücken existierende Auswahlkriterien und entwickeln Auswahltests: Die Qualität der Auswahlverfahren sichern die Verbundpartner u.a. mit dem Aufbau einer gemeinsamen Datenbank. Zwanzig weitere Fakultäten und Institutionen beteiligen sich als Kooperationspartner an der Arbeit des Verbundes. Der Verbund entwickelt, pilotiert und validiert eine innovative Testbatterie zu kognitiven und insbesondere auch sozialen Kompetenzen, die allen deutschen Universitäten als Auswahlkriterium neben der Abiturnote zur Verfügung stehen wird. Zur Messung psychosozialer Kompetenzen werden im Verbund unterschiedliche Konzepte für einen schriftlichen Situational Judgement Test und die zugrundeliegenden Konstrukte von hochstrukturierten Multiplen Mini-Interviews analysiert und mit Outcome-Kriterien für die ärztliche Tätigkeit validiert. Durch das geförderte Vorhaben werden alle Fakultäten bei der lokalen Einführung, Durchführung und Validierung von Multiplen Mini-Interviews (MMI) unterstützt.