Verbund

Das Westdeutsche Pädiatrische Studienzentrum - Umfassende, patientenzentrierte Strategien zur Krebsbehandlung auf dem neuesten Stand der Wissenschaft

Die Behandlung von Krebserkrankungen und die Erforschung der Ursachen stellen nach wie vor eine der größten Herausforderungen für die moderne Medizin dar. In Deutschland konzentriert sich führende Krebsforschung vor allem in den universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Die in jüngster Zeit etablierten Kooperationsstrukturen spielen eine entscheidende Rolle als Grundlage für eine zügige Überführung der Forschungsergebnisse in die klinische Praxis. Erhebliche Potenziale liegen weiterhin im systematischen, nachhaltigen und sektorübergreifenden Austausch der genannten Strukturen. Um eine beschleunigte Umsetzung zu ermöglichen, sollen in dieser Maßnahme die Kooperationen zwischen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie der Routineversorgung in Universitätskliniken, qualifizierten Krankenhäusern und onkologisch tätigen Praxen intensiviert werden.

Die Vernetzung erfolgt in Form von konkreten „Use Cases“ in räumlich begrenzten Modellregionen. Der Mehrwert der Forschungsverbünde kann einerseits auf dem schnellen Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die breite Versorgung oder andererseits auf der Untersuchung von Erfahrungen und Daten aus der Versorgung zur Generierung neuer Erkenntnisse beruhen.

Ziel dieses Verbundes ist es, das Westdeutsche Pädiatrische Studienzentrum (WPSZ) als ein hochgradiges Netzwerk von fünf universitären und sechs außeruniversitären akademischen pädiatrischen Onkologiezentren mit zwei Verwaltungspartnern zu etablieren, um den breiten Zugang zu modernster molekularer Diagnostik und Therapie zu erleichtern. Das Netzwerk wird die molekulare Diagnostik fördern, das Portfolio an frühen klinischen Studien erweitern, die Teilnahme von Patientinnen und Patienten an solchen Studien verbessern und die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten bewerten, die mit neuen Therapien behandelt werden.

Teilprojekte

Universität zu Köln

Förderkennzeichen: 01KD2404A
Gesamte Fördersumme: 1.447.859 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Matthias Fischer
Adresse: Universität zu Köln, Medizinische Fakultät, Universitätsklinikum, Klinik und Poliklinik für Kinderheilkunde, Zentrum für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie
Kerpener Str. 62
50937 Köln

Universität zu Köln

Für Kinder, deren Krebserkrankung nach Erstlinien-Therapie wiederkehrt oder nicht auf diese Therapie anspricht, fehlt es oft an effektiven Behandlungsmöglichkeiten. Jüngste Fortschritte der Krebsforschung haben zur Entwicklung personalisierter, innovativer Therapien geführt, die individuelle molekulare Veränderungen ausnutzen. Diese Therapien und die hierfür notwendige Infrastruktur sind aber meist nur in den kinderonkologischen Zentren der Universitätskliniken verfügbar, was den Zugang für Patientinnen und Patienten in den anderen Klinken erschwert. Mit dem Westdeutschen Pädiatrischen Studienzentrum (WPSZ) wird ein eng verwobenes Netzwerk der kinderonkologischen Zentren von fünf Universitätskliniken und sechs akademischen Lehrkrankenhäusern mit zwei administrativen Partnern etabliert, um einen breiten Zugang zu modernster molekularer Diagnostik und Therapie zu ermöglichen. Als übergreifendes Ziel sollen die Heilungschancen und die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten verbessert werden. Hierzu wird der Einsatz molekularer Tumordiagnostik auch außerhalb klinischer Studien gefördert und der Zugang zu neuartigen Therapien in klinischen Studien verbessert. Als Basis hierfür werden die Patientinnen und Patienten in der wöchentlichen WPSZ-Tumorkonferenz besprochen. Zusätzlich wird die Infrastruktur für Shared-Care-Konzepte aufgebaut, in denen z. B. Studienvisiten im jeweiligen WPSZ-Studienzentrum und Routinekontrollen in der vertrauten Umgebung der primär behandelnden Kinderonkologie stattfinden. Der Einsatz technischer Hilfsmittel, wie z. B. Videokonferenzsysteme (Telematik), erleichtern diese Strategie. Durch die Evaluation der Lebensqualität und die Einbindung von Eltern- und Patientenverbänden wird sich dabei eng an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientiert. Mit diesem patientenorientierten, innovativen Konzept werden die modernsten Behandlungsmöglichkeiten in hochspezialisierten universitären Zentren mit der vertrauten Versorgung in der Heimatklinik kombiniert.

Universität Essen

Förderkennzeichen: 01KD2404B
Gesamte Fördersumme: 311.179 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Dirk Reinhardt
Adresse: Universität Duisburg-Essen, Universitätsklinikum Essen, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik für Kinderheilkunde III
Hufelandstr. 55
45147 Essen

Universität Essen

Für Kinder, deren Krebserkrankung nach Erstlinien-Therapie wiederkehrt oder nicht auf diese Therapie anspricht, fehlt es oft an effektiven Behandlungsmöglichkeiten. Jüngste Fortschritte der Krebsforschung haben zur Entwicklung personalisierter, innovativer Therapien geführt, die individuelle molekulare Veränderungen ausnutzen. Diese Therapien und die hierfür notwendige Infrastruktur sind aber meist nur in den kinderonkologischen Zentren der Universitätskliniken verfügbar, was den Zugang für Patientinnen und Patienten in den anderen Klinken erschwert. Mit dem Westdeutschen Pädiatrischen Studienzentrum (WPSZ) wird ein eng verwobenes Netzwerk der kinderonkologischen Zentren von fünf Universitätskliniken und sechs akademischen Lehrkrankenhäusern mit zwei administrativen Partnern etabliert, um einen breiten Zugang zu modernster molekularer Diagnostik und Therapie zu ermöglichen. Als übergreifendes Ziel sollen die Heilungschancen und die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten verbessert werden. Hierzu wird der Einsatz molekularer Tumordiagnostik auch außerhalb klinischer Studien gefördert und der Zugang zu neuartigen Therapien in klinischen Studien verbessert. Als Basis hierfür werden die Patientinnen und Patienten in der wöchentlichen WPSZ-Tumorkonferenz besprochen. Zusätzlich wird die Infrastruktur für Shared-Care-Konzepte aufgebaut, in denen z. B. Studienvisiten im jeweiligen WPSZ-Studienzentrum und Routinekontrollen in der vertrauten Umgebung der primär behandelnden Kinderonkologie stattfinden. Der Einsatz technischer Hilfsmittel, wie z. B. Videokonferenzsysteme (Telematik), erleichtern diese Strategie. Durch die Evaluation der Lebensqualität und die Einbindung von Eltern- und Patientenverbänden wird sich dabei eng an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientiert. Mit diesem patientenorientierten, innovativen Konzept werden die modernsten Behandlungsmöglichkeiten in hochspezialisierten universitären Zentren mit der vertrauten Versorgung in der Heimatklinik kombiniert.

Universität Aachen

Förderkennzeichen: 01KD2404C
Gesamte Fördersumme: 98.804 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Udo Kontny
Adresse: Universitätsklinikum Aachen, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Pädiatrische Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation
Pauwelstr. 30
52074 Aachen

Universität Aachen

Für Kinder, deren Krebserkrankung nach Erstlinien-Therapie wiederkehrt oder nicht auf diese Therapie anspricht, fehlt es oft an effektiven Behandlungsmöglichkeiten. Jüngste Fortschritte der Krebsforschung haben zur Entwicklung personalisierter, innovativer Therapien geführt, die individuelle molekulare Veränderungen ausnutzen. Diese Therapien und die hierfür notwendige Infrastruktur sind aber meist nur in den kinderonkologischen Zentren der Universitätskliniken verfügbar, was den Zugang für Patientinnen und Patienten in den anderen Klinken erschwert. Mit dem Westdeutschen Pädiatrischen Studienzentrum (WPSZ) wird ein eng verwobenes Netzwerk der kinderonkologischen Zentren von fünf Universitätskliniken und sechs akademischen Lehrkrankenhäusern mit zwei administrativen Partnern etabliert, um einen breiten Zugang zu modernster molekularer Diagnostik und Therapie zu ermöglichen. Als übergreifendes Ziel sollen die Heilungschancen und die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten verbessert werden. Hierzu wird der Einsatz molekularer Tumordiagnostik auch außerhalb klinischer Studien gefördert und der Zugang zu neuartigen Therapien in klinischen Studien verbessert. Als Basis hierfür werden die Patientinnen und Patienten in der wöchentlichen WPSZ-Tumorkonferenz besprochen. Zusätzlich wird die Infrastruktur für Shared-Care-Konzepte aufgebaut, in denen z. B. Studienvisiten im jeweiligen WPSZ-Studienzentrum und Routinekontrollen in der vertrauten Umgebung der primär behandelnden Kinderonkologie stattfinden. Der Einsatz technischer Hilfsmittel, wie z. B. Videokonferenzsysteme (Telematik), erleichtern diese Strategie. Durch die Evaluation der Lebensqualität und die Einbindung von Eltern- und Patientenverbänden wird sich dabei eng an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientiert. Mit diesem patientenorientierten, innovativen Konzept werden die modernsten Behandlungsmöglichkeiten in hochspezialisierten universitären Zentren mit der vertrauten Versorgung in der Heimatklinik kombiniert.

Universität Bonn

Förderkennzeichen: 01KD2404D
Gesamte Fördersumme: 372.541 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2027
Projektleitung: Professorin Dagmar Dilloo
Adresse: Universitätsklinikum Bonn, Eltern-Kind-Zentrum (ELKI), Abt. Pädiatrische Hämatologie und Onkologie
Venusberg-Campus 1, Gebäude B 30
53127 Bonn

Universität Bonn

Für Kinder, deren Krebserkrankung nach Erstlinien-Therapie wiederkehrt oder nicht auf diese Therapie anspricht, fehlt es oft an effektiven Behandlungsmöglichkeiten. Jüngste Fortschritte der Krebsforschung haben zur Entwicklung personalisierter, innovativer Therapien geführt, die individuelle molekulare Veränderungen ausnutzen. Diese Therapien und die hierfür notwendige Infrastruktur sind aber meist nur in den kinderonkologischen Zentren der Universitätskliniken verfügbar, was den Zugang für Patientinnen und Patienten in den anderen Klinken erschwert. Mit dem Westdeutschen Pädiatrischen Studienzentrum (WPSZ) wird ein eng verwobenes Netzwerk der kinderonkologischen Zentren von fünf Universitätskliniken und sechs akademischen Lehrkrankenhäusern mit zwei administrativen Partnern etabliert, um einen breiten Zugang zu modernster molekularer Diagnostik und Therapie zu ermöglichen. Als übergreifendes Ziel sollen die Heilungschancen und die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten verbessert werden. Hierzu wird der Einsatz molekularer Tumordiagnostik auch außerhalb klinischer Studien gefördert und der Zugang zu neuartigen Therapien in klinischen Studien verbessert. Als Basis hierfür werden die Patientinnen und Patienten in der wöchentlichen WPSZ-Tumorkonferenz besprochen. Zusätzlich wird die Infrastruktur für Shared-Care-Konzepte aufgebaut, in denen z. B. Studienvisiten im jeweiligen WPSZ-Studienzentrum und Routinekontrollen in der vertrauten Umgebung der primär behandelnden Kinderonkologie stattfinden. Der Einsatz technischer Hilfsmittel, wie z. B. Videokonferenzsysteme (Telematik), erleichtern diese Strategie. Durch die Evaluation der Lebensqualität und die Einbindung von Eltern- und Patientenverbänden wird sich dabei eng an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientiert. Mit diesem patientenorientierten, innovativen Konzept werden die modernsten Behandlungsmöglichkeiten in hochspezialisierten universitären Zentren mit der vertrauten Versorgung in der Heimatklinik kombiniert.

Universität Saarland

Förderkennzeichen: 01KD2404E
Gesamte Fördersumme: 98.975 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Arne Simon
Adresse: Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie
Campus Homburg, Gebäude 9
66421 Homburg

Universität Saarland

Für Kinder, deren Krebserkrankung nach Erstlinien-Therapie wiederkehrt oder nicht auf diese Therapie anspricht, fehlt es oft an effektiven Behandlungsmöglichkeiten. Jüngste Fortschritte der Krebsforschung haben zur Entwicklung personalisierter, innovativer Therapien geführt, die individuelle molekulare Veränderungen ausnutzen. Diese Therapien und die hierfür notwendige Infrastruktur sind aber meist nur in den kinderonkologischen Zentren der Universitätskliniken verfügbar, was den Zugang für Patientinnen und Patienten in den anderen Klinken erschwert. Mit dem Westdeutschen Pädiatrischen Studienzentrum (WPSZ) wird ein eng verwobenes Netzwerk der kinderonkologischen Zentren von fünf Universitätskliniken und sechs akademischen Lehrkrankenhäusern mit zwei administrativen Partnern etabliert, um einen breiten Zugang zu modernster molekularer Diagnostik und Therapie zu ermöglichen. Als übergreifendes Ziel sollen die Heilungschancen und die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten verbessert werden. Hierzu wird der Einsatz molekularer Tumordiagnostik auch außerhalb klinischer Studien gefördert und der Zugang zu neuartigen Therapien in klinischen Studien verbessert. Als Basis hierfür werden die Patientinnen und Patienten in der wöchentlichen WPSZ-Tumorkonferenz besprochen. Zusätzlich wird die Infrastruktur für Shared-Care-Konzepte aufgebaut, in denen z. B. Studienvisiten im jeweiligen WPSZ-Studienzentrum und Routinekontrollen in der vertrauten Umgebung der primär behandelnden Kinderonkologie stattfinden. Der Einsatz technischer Hilfsmittel, wie z. B. Videokonferenzsysteme (Telematik), erleichtern diese Strategie. Durch die Evaluation der Lebensqualität und die Einbindung von Eltern- und Patientenverbänden wird sich dabei eng an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientiert. Mit diesem patientenorientierten, innovativen Konzept werden die modernsten Behandlungsmöglichkeiten in hochspezialisierten universitären Zentren mit der vertrauten Versorgung in der Heimatklinik kombiniert.