Das Vorhaben baut auf den in der vergangenen Förderperiode etablierten Strukturen auf. Das Hamburg Center for Health Economics (HCHE) wird die Integration und Kooperation der verschiedenen Forschungseinheiten aus den drei daran beteiligten Fakultäten der Universität Hamburg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Betriebswirtschaft und Medizin) weiter vorantreiben. Die Rahmenbedingungen für national und international sichtbare, interdisziplinäre Forschung von hoher Qualität werden dadurch weiter verbessert. Das Zentrum verfolgt weiterhin das Ziel, gesundheitsökonomische Evidenz hervorzubringen, die wissenschaftlichen Anspruch mit praktischen Implikationen für die Politik und für Entscheidungsträger verbindet. Die geförderten Forschungsarbeiten leisten somit einen wesentlichen Beitrag zu dem Ziel der Bundesregierung, gesundheitsökonomische Forschungsstrukturen auf- und auszubauen, um deren Leistungsfähigkeit und Sichtbarkeit in der nationalen wie internationalen Forschungslandschaft zu verbessern. Darüber hinaus ist der Bedarf an fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen für die Steuerung und effiziente Gestaltung des Gesundheitssystems immer dringlicher.