Die zentralen Zielsetzungen des Projekts bestehen darin, a) den Wissenstransferprozess im Falle des Neuroenhancements möglichst komplett darzustellen und hinsichtlich seiner gesellschaftlichen Auswirkungen zu analysieren, b) die entsprechenden Prozesse ethisch zu bewerten, c) Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Neuroenhancement und seiner Kommunikation in der Gesellschaft zu erarbeiten und d) durch die Formulierung eines allgemeinen theoretischen Modells rekursiver Transferprozesse die Einordnung ähnlich gelagerter Fälle in Zukunft zu erleichtern. Das Projekt leistet einen wertvollen Beitrag für ein tiefergehendes Verständnis zentraler Akteure und Kommunikationsmechanismen im Wissenstransferprozess und trägt so zu den förderpolitischen Zielen bei.