Verbund

Skipping Hearts

Skipping Hearts ist eine der größten Präventionsmaßnahmen im Setting Grundschule in Deutschland. Die Evaluation von 2012 ergab kurzfristige positive Effekte auf Aktivität, Motorik und biomedizinische Gesundheitsparameter der teilnehmenden Kinder. Nunmehr soll untersucht werden, ob diese Veränderungen im Sinne der Verhaltens- und Verhältnisprävention nachhaltig sind. Ziel ist die gesicherte Aussage über den möglichen langfristigen Erfolg der Maßnahme.

Teilprojekte

Abgeschlossen

Teil München

Förderkennzeichen: 01EL1402A
Gesamte Fördersumme: 335.374 EUR
Förderzeitraum: 2014 - 2017
Projektleitung: Dr. Thorsten Schulz
Adresse: Technische Universität München, Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaft, Lehrstuhl für Präventive Pädiatrie
Georg-Brauchle-Ring 60/62
80992 München

Teil München

Aufgebaut ist die Evaluation auf drei Säulen: Säule 1 soll an der vorherigen Stichprobe (n=1493) eine Nacherhebung drei Jahre nach Intervention beinhalten (ergänzt um den Faktor Lebensqualität). Säule 2 widmet sich der Verhaltensebene: Schulleiter/Lehrer/Eltern am Programm beteiligter Schulen werden bzgl. eigener Veränderungen bzw. Veränderungen der Kinder quantitativ (Fragebogen) und qualitativ (Interview) befragt. Säule 3 fokussiert die Verhältnisprävention: durch eine Befragung aller Projekt-Schulen sollen mögliche Änderungen der vorliegenden Strukturen erfasst werden. Zusätzlich sollen für Gesundheitsförderung zuständige Mitarbeiter von Kultusministerien der an Skipping Hearts teilnehmenden Bundesländer interviewt werden, um Informationen über eine langfristige Verankerung bzw. Förderung eines solchen Präventionsprogrammes zu erhalten. Die Studie wird als Verbundprojekt unter Federführung der TUM durchgeführt. Die einzelnen Arbeitspakete und (Teil-)Aufgaben werden jeweils von einem Verbundpartner geleitet (qualitative Untersuchung: DSHS Köln, quantitative Untersuchung: TUM-LPP, Statistik: IMSE-TUM), jedoch in enger Abstimmung aller beteiligten Arbeitsgruppen durchgeführt. Die Arbeitsplanung gliedert sich in sieben Arbeitspakete mit sich teilweise überschneidenden Vorbereitungs- und Messphasen in den drei Säulen und einer Nachbereitungsphase zur statistischen Auswertung und Aufarbeitung der Ergebnisse sowie ihres (wissenschaftlichen) Transfers in die Öffentlichkeit.
 

Abgeschlossen

Teil Köln

Förderkennzeichen: 01EL1402B
Gesamte Fördersumme: 165.037 EUR
Förderzeitraum: 2014 - 2018
Projektleitung: Prof. Dr. Christine Graf
Adresse: Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft
Am Sportpark Müngersdorf 6
50933 Köln

Teil Köln

Aufgebaut ist die Evaluation auf drei Säulen: Säule 1 soll an der vorherigen Stichprobe (n=1493) eine Nacherhebung drei Jahre nach Intervention beinhalten (ergänzt um den Faktor Lebensqualität). Säule 2 widmet sich der Verhaltensebene: Schulleiter/Lehrer/Eltern am Programm beteiligter Schulen werden bzgl. eigener Veränderungen bzw. Veränderungen der Kinder quantitativ (Fragebogen) und qualitativ (Interview) befragt. Säule 3 fokussiert die Verhältnisprävention: durch eine Befragung aller Projekt-Schulen sollen mögliche Änderungen der vorliegenden Strukturen erfasst werden. Zusätzlich sollen für Gesundheitsförderung zuständige Mitarbeiter von Kultusministerien der an Skipping Hearts teilnehmenden Bundesländer interviewt werden, um Informationen über eine langfristige Verankerung bzw. Förderung eines solchen Präventionsprogrammes zu erhalten. Die Studie wird als Verbundprojekt unter Federführung der TUM durchgeführt. Die einzelnen Arbeitspakete und (Teil-)Aufgaben werden jeweils von einem Verbundpartner geleitet (qualitative Untersuchung: DSHS Köln, quantitative Untersuchung: TUM-LPP, Statistik: IMSE-TUM), jedoch in enger Abstimmung aller beteiligten Arbeitsgruppen durchgeführt. Die Arbeitsplanung gliedert sich in sieben Arbeitspakete mit sich teilweise überschneidenden Vorbereitungs- und Messphasen in den drei Säulen und einer Nachbereitungsphase zur statistischen Auswertung und Aufarbeitung der Ergebnisse sowie ihres (wissenschaftlichen) Transfers in die Öffentlichkeit.