Was hat das mit mir zu tun?

Die Techniken der Genom-Editierung wecken große Hoffnungen im Kampf gegen Krankheiten. Zugleich lässt sich aber nicht absehen, wie sie die Menschheit verändern werden – und ob sie zu einer unerwünschten Selektion und Optimierung führen könnten.

Junge Studentin und ihre Freundin lesen ein Kapitel vom Papier in einem Seminarraum.

Insbesondere die jüngeren Generationen werden von den Technologien der Genom-Editierung profitieren – oder mit ihren Folgen leben müssen.

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GENOMEDIT – Diskurs: Genome Editing

Um den gesellschaftlichen Diskurs über die weitere Entwicklung der Genom-Editierung zu fördern, entwickeln und erproben Partner aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Gesellschaft in diesem interdisziplinären Projekt eine Online-Lernplattform.

Die Plattform baut auf einem Konzept ethischer Grundbildung auf und leitet im Kontext von juristischen und sozialen Fragen eine differenzierte ethische Urteilsbildung zur Genom-Editierung beim Menschen an. Das Angebot richtet sich an Lernende und Lehrende in Schule, Hochschule und Erwachsenbildung und wird im Sommer 2020 als Open Educational Resource (OER) im Internet frei zugänglich zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen: www.fu-berlin.de/genome-editing

Förderinitiative: Diskursprojekte zu ethischen, rechtlichen und sozialen Fragen in den Lebenswissenschaften

Projektvolumen: 299.527 Euro

Projektlaufzeit: 2018–2020

Projektleitung:
AOR Dr. Julia Dietrich
Freie Universität Berlin
Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften – Institut für Philosophie
Habelschwerdter Allee 30
14195 Berlin