Teilprojekt eines Verbundes

Übertragung der Restzelllast-Quantifizierung auf die Mediatorsonden-PCR und Optimierung im Multiplex-Ansatz

Förderkennzeichen: 01EK1508B
Fördersumme: 463.483 EUR
Förderzeitraum: 2015 - 2019
Projektleitung: Dr. Michael Lehnert
Adresse: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Technische Fakultät, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), Lehrstuhl für Anwendungsentwicklung
Georges-Köhler-Allee 103
79110 Freiburg

Das Vorhaben ist Teil des Verbundes IRMA-4-ALL, der ein individuelles Verfahren zur Überwachung des Therapieansprechens bei der akuten lymphoblastischen Leukämie (ALL) entwickeln will, zur Unterstützung einer personalisierten Therapie. Dazu soll der momentane Goldstandard zur Überwachung der Restzelllast, also der Anzahl an während der Therapie nachweisbaren Leukämiezellen, auf die "Mediator Sonden-PCR" übertragen werden. Weiterhin soll die Anzahl an DNA-Marker Sequenzen, die zum Nachweis von Leukämiezellen durch molekulargenetische Methoden genutzt werden, pro Nachweisreaktion erhöht werden. So soll der Patientenstatus besser erfasst und der Patient besser individuell therapiert werden können. Die Arbeiten im Vorhaben konzentrieren sich auf die Koordination des Projektes während der Testoptimierungs-Phase, die Adaption von Zielsequenzen bzw. bestehenden Assays an die Mediator Sonden-PCR sowie die Kombination und Optimierung vom Einzelansatz zum Multiplex-System. Die weiteren Arbeiten umfassen die Bereitstellung von Testdaten für die Verbundpartner sowie deren Unterstützung bei der Software-Entwicklung, Datenanalyse und Integration in das LabDisk System.