Zwei Jahrzehnte, hunderte geförderte Vorhaben, viele sichtbare Fortschritte für die klinische Praxis: Die Bilanz der Förderung von klinischen Studien von BMBF und DFG ist beachtlich – und deshalb laden die beiden größten deutschen Förderer klinischer Studien zu einer gemeinsamen Festveranstaltung am 9. November 2023 in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ein.
ab 11:30 Uhr | Registrierung und Mittagsimbiss |
13:00 Uhr | Eröffnung und Begrüßung
Prof. Dr. Veronika von Messling, Leiterin der Abteilung „Lebenswissenschaften“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
13:15 Uhr |
"Praxisnah, unabhängig, wissenschaftsinitiiert - 20 Jahre Förderung klinischer Studien" Prof. Dr. Britta Siegmund, DFG |
13:45 Uhr |
„(Mehr-)Wert klinischer Studien sichtbarer machen – Nachwuchs begeistern und Transfer stärken“
sowie anschließende Diskussion mit Beteiligung des Publikums und Prof. Dr. Veronika von Messling, BMBF Moderation: Angela Elis |
15:15 Uhr | Kaffeepause |
15:45 Uhr |
„Erfolgreiche Studien: Qualität, Kooperation, Innovation“
sowie anschließende Diskussion mit Beteiligung des Publikums und Ralf Mytzek-Zühlke, BMBF, Referat „Medizinische Forschung; Medizintechnik“ Moderation: Angela Elis |
17:15 Uhr | Kaffeepause |
17:35 Uhr |
Key Note Prof. Dr. Wolfgang Wick, Vorsitzender des Wissenschaftsrats |
ab ca. 18:15 Uhr |
Festveranstaltung mit Musik und Catering |
Impulse für die Zukunft klinischer Forschung
Welche Erfolge wurden bislang erzielt? Welche aktuellen Herausforderungen existieren und welche zukünftigen Chancen liegen in der Förderung klinischer Forschung? Und wie kann Deutschland erfolgreich bleiben? Die Festveranstaltung bietet Gelegenheit zum Rückblick, zur Reflexion der Gegenwart und zum Blick in die Zukunft und lädt die geladenen Gäste nach dem Symposium zum Austausch und zu weiterführenden Diskussionen ein. Mit dabei sind Geförderte aus verschiedenen medizinischen Disziplinen, Gutachterinnen und Gutachter, Patientenvertretungen sowie weitere Akteure der klinischen Forschung. Auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in frühen Karrierephasen werden vertreten sein – sie sind besonders wichtig, damit klinische Studien in Deutschland auch in Zukunft auf höchstem Niveau durchgeführt werden können. Daher setzen sich BMBF und DFG mit verschiedenen Förderaktivitäten dafür ein, dass diese Forschenden gute Rahmenbedingungen für eine gleichzeitige Tätigkeit in Versorgung und in Forschung vorfinden.
Von der Wissenschaft initiierte Studien stärken
Seit der ersten gemeinsamen Ausschreibung am 11. November 2003 fördern das Bundesforschungsministerium und die Deutsche Forschungsgemeinschaft wissenschaftsinitiierte klinische Studien und systematische Übersichtsarbeiten. Die Ausschreibungen wurden zunächst gemeinsam umgesetzt. Seit 2013 fördern BMBF und DFG klinische Studien unabhängig voneinander, stehen aber weiterhin in engem Austausch über Anforderungen und Rahmenbedingungen für geförderte Vorhaben. Auf diese Weise stärken sie gezielt und nachhaltig die aus der Wissenschaft initiierte Studienlandschaft und die patientenorientierte medizinische Forschung in Deutschland.