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Veröffentlichung der Bekanntmachung: | 2020 |
Förderzeitraum: | 2022 - 2025 |
Gesamte Fördersumme: | bis zu 21 Mio. Euro |
Anzahl der Projekte: | 6 |
Trotz signifikanter Fortschritte in der Medizin gibt es noch eine erhebliche Anzahl an Erkrankungen, die bisher nur gelindert, aber nicht geheilt werden können. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass die Ursachen und Mechanismen, die den Erkrankungen zugrunde liegen, noch nicht ausreichend geklärt sind. Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, eine verbesserte Kenntnis dieser Pathomechanismen bei schweren, bisher nicht hinlänglich therapierbaren Erkrankungen zu erlangen, um innovative Ansätze für Prävention, Diagnostik und Therapie zu generieren. Dies soll durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in Forschungsverbünden befördert werden.
Hierzu werden Verbundprojekte gefördert, die translational-orientierte, präklinische Forschung in einem interdisziplinären Ansatz umsetzen. Dabei liegt der Fokus zum einen auf der krankheitsübergreifenden Betrachtung der Mechanismen. Zusätzlich werden Pathomechanismen bei einzelnen Erkrankungen mit hoher Krankheitslast und bisher weitgehend unbekannter Entstehung untersucht.
Mit der Fördermaßnahme „Förderung interdisziplinärer Verbünde zur Erforschung von Pathomechanismen“ fördert das BMBF seit 2022 sechs Verbünde. Die Förderung läuft zunächst für drei Jahre.