Verbund

NORA – Netzwerk für onkologische Forschung in Afrika

In Subsahara-Afrika wird eine halbe Million Todesfälle jährlich auf Krebs zurückgeführt, Tendenz steigend. Frauen sind durch die hohe Prävalenz von Brust- und Zervixkarzinomen überproportional betroffen. Die interdisziplinäre lokale Krebsversorgung und deren datenbasiertes Monitoring sind zudem eine große Herausforderung. NORA hat sich zum Ziel gesetzt, zur Senkung der Sterblichkeitsrate durch Krebserkrankungen in den Partnerländern beizutragen. In den vorliegenden Vorhaben werden mit dem Netzwerk der Krebsregister epidemiologische Daten zu Krebserkrankungen in 25 Ländern Subsahara-Afrikas erfasst und analysiert sowie angepasste Früherkennungsprogramme entwickelt und Erfolge gemessen. Außerdem widmen sich die Forschenden der klinischen Qualitätssicherung und angepassten Behandlung sowie der Etablierung und Entwicklung von adäquaten Labormethoden und der Durchführung von Screening-Tests.

Teilprojekte

Kompetenzentwicklung in biomedizinischem Wissen und diagnostisch-experimenteller Laborarbeit

Förderkennzeichen: 01KA2220A
Gesamte Fördersumme: 120.504 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2028
Projektleitung: PD Dr. Andreas Kaufmann
Adresse: Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow-Klinikum, Klinik für Gynäkologie
Augustenburger Platz 1
13353 Berlin

Kompetenzentwicklung in biomedizinischem Wissen und diagnostisch-experimenteller Laborarbeit

Globale Onkologie Martin-Luther-Universität

Förderkennzeichen: 01KA2220B
Gesamte Fördersumme: 1.552.310 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2028
Projektleitung: Dr. Eva Kantelhardt
Adresse: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum, Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik
Magdeburger Str. 8
06112 Halle (Saale)

Globale Onkologie Martin-Luther-Universität