Verbund

PEARL - Prävention von Darmkrebs im jungen und mittleren Erwachsenenalter

Krebs ist die zweithäufigste krankheitsbedingte Todesursache und die Krankheit, die den Menschen in Deutschland am meisten Angst bereitet. In Deutschland erkranken allein an Darmkrebs jedes Jahr ca. 60.000 Menschen. Auffällig ist, dass die Häufigkeit der Darmkrebsfälle auch bei den 20- bis 29-Jährigen in den letzten 30 Jahren stark angestiegen ist. Die Ursachen hierfür sind allerdings noch nicht bekannt.

Die Fördermaßnahme „Förderung von Forschungsverbünden zur Prävention von Darmkrebs in jüngeren und künftigen Generationen“ zielt daher darauf ab, rasche Fortschritte in Ursachenforschung, Gesunderhaltung, Früherkennung und Nachsorge bei jungen Menschen mit Darmkrebs zu erreichen. Hierzu werden Forschungsverbünde gefördert, die bundesweit Kapazitäten in der Forschung bündeln und zielorientiert eine interdisziplinäre wissenschaftliche Bearbeitung der Themenbereiche ermöglichen.

Im Verbundvorhaben PEARL werden international anerkannte Experten für klinische und molekularpathologische Epidemiologie, Gastroenterologie und Künstliche Intelligenz zusammenarbeiten, um neue Wege zu beschreiten, Risikofaktoren und Ursachen für Darmkrebserkrankungen im frühen Erwachsenenalter zu verstehen. Ferner möchten sie neuartige Strategien der Primär- und Sekundärprävention dieser Erkrankungen entwickeln und evaluieren.

Teilprojekte

Standort DKFZ Heidelberg

Förderkennzeichen: 01KD2104A
Gesamte Fördersumme: 2.811.000 EUR
Förderzeitraum: 2022 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Hermann Brenner
Adresse: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Abt. Klinische Epidemiologie und Alternsforschung (C070)
Im Neuenheimer Feld 581
69120 Heidelberg

Standort DKFZ Heidelberg

Im Rahmen des PEARL Netzwerkes werden international anerkannte Experten für klinische und molekularpathologische Epidemiologie, Gastroenterologie und künstliche Intelligenz zusammenarbeiten, um neue Wege zu beschreiten, Risikofaktoren und Ursachen für Darmkrebserkrankungen im frühen Erwachsenenalter (EOCRC) zu verstehen sowie neuartige Strategien der Primär- und Sekundärprävention dieser Erkrankungen zu entwickeln und zu evaluieren.

Standort Köln

Förderkennzeichen: 01KD2104B
Gesamte Fördersumme: 171.806 EUR
Förderzeitraum: 2022 - 2026
Projektleitung: Univ.- Prof. Dr. Ute Mons
Adresse: Universität zu Köln, Medizinische Fakultät, Klinik III für Innere Medizin
Kerpener Str. 62
50937 Köln

Standort Köln

Im Rahmen des PEARL Netzwerkes werden international anerkannte Experten für klinische und molekularpathologische Epidemiologie, Gastroenterologie und künstliche Intelligenz zusammenarbeiten, um neue Wege zu beschreiten, Risikofaktoren und Ursachen für Darmkrebserkrankungen im frühen Erwachsenenalter (EOCRC) zu verstehen sowie neuartige Strategien der Primär- und Sekundärprävention dieser Erkrankungen zu entwickeln und zu evaluieren.

Standort Dresden

Förderkennzeichen: 01KD2104C
Gesamte Fördersumme: 604.212 EUR
Förderzeitraum: 2022 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Jakob Kather
Adresse: Technische Universität Dresden, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit
Fetscherstr. 74
01307 Dresden

Standort Dresden

Im Rahmen des PEARL Netzwerkes werden international anerkannte Experten für klinische und molekularpathologische Epidemiologie, Gastroenterologie und künstliche Intelligenz zusammenarbeiten, um neue Wege zu beschreiten, Risikofaktoren und Ursachen für Darmkrebserkrankungen im frühen Erwachsenenalter (EOCRC) zu verstehen sowie neuartige Strategien der Primär- und Sekundärprävention dieser Erkrankungen zu entwickeln und zu evaluieren.

Standort Mainz

Förderkennzeichen: 01KD2104D
Gesamte Fördersumme: 343.766 EUR
Förderzeitraum: 2022 - 2026
Projektleitung: Univ.-Prof. Wilfried Roth
Adresse: Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Pathologie
Langenbeckstr. 1
55131 Mainz

Standort Mainz

Im Rahmen des PEARL Netzwerkes werden international anerkannte Experten für klinische und molekularpathologische Epidemiologie, Gastroenterologie und künstliche Intelligenz zusammenarbeiten, um neue Wege zu beschreiten, Risikofaktoren und Ursachen für Darmkrebserkrankungen im frühen Erwachsenenalter (EOCRC) zu verstehen sowie neuartige Strategien der Primär- und Sekundärprävention dieser Erkrankungen zu entwickeln und zu evaluieren. Das Netzwerk wird mehrere weltweit einzigartige Studien, Datenbanken und Biobanken nutzen, die von den Antragstellern aufgebaut wurden und darüber hinaus eine bundesweite Fall-Kontroll-Studie zu EOCRC initiieren. Zu den bereits bestehenden Studien gehören eine große bevölkerungsbasierte Fall-Kontroll-Studie zu Darmkrebs mit Langzeit-Follow-up von Fällen sowie große Screening-Studien mit mehreren tausend Koloskopie-Teilnehmern, von denen umfassenden Daten und Bioproben vorliegen. Darüber hinaus werden die Netzwerkpartner durch ihre Partizipation in weltweit führenden Konsortien oder Partnerschaften, wie beispielsweise dem GECCO-Konsortium für genetische Epidemiologie von Darmkrebs, der landesweiten schwedischen Datenbank für Krebs innerhalb von Familien (der weltweit größten ihrer Art (einschließlich ihrer Verknüpfung mit andere landesweiten Registern)) und der bundesweiten NAKO Gesundheitsstudie auf einzigartige Ressourcen zurückgreifen können. Durch seinen multidisziplinären Ansatz strebt das Netzwerk einen konsequent translationalen Ansatz an, der den gesamten Weg von der Ursachenforschung zur angewandten Primär- und Sekundärprävention umfasst. Diese Ziele sollen mithilfe der folgenden drei Teilprojekte erreicht werden: 1) Zentrale Daten- und Biobanken, 2) Molekularpathologische Epidemiologie und künstliche Intelligenz für eine präzisere Charakterisierung von EOCRC, 3) Neue Wege der Prävention von EORC.

Standort Universität Heidelberg

Förderkennzeichen: 01KD2104E
Gesamte Fördersumme: 296.639 EUR
Förderzeitraum: 2022 - 2026
Projektleitung: Dr. Alexander Brobeil
Adresse: Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Heidelberg, Pathologisches Institut
Im Neuenheimer Feld 224
69120 Heidelberg

Standort Universität Heidelberg

Im Rahmen des PEARL Netzwerkes werden international anerkannte Experten für klinische und molekularpathologische Epidemiologie, Gastroenterologie und künstliche Intelligenz zusammenarbeiten, um neue Wege zu beschreiten, Risikofaktoren und Ursachen für Darmkrebserkrankungen im frühen Erwachsenenalter (EOCRC) zu verstehen sowie neuartige Strategien der Primär- und Sekundärprävention dieser Erkrankungen zu entwickeln und zu evaluieren.