Teilprojekt eines Verbundes

Hochschule Esslingen

Förderkennzeichen: 01EL1823H
Fördersumme: 349.802 EUR
Förderzeitraum: 2018 - 2021
Projektleitung: Prof. Dr. Petra Wihofszky
Adresse: Hochschule Esslingen, Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege
Flandernstr. 101
73732 Esslingen

Es ist ein wichtiges politisches Ziel der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern. Kommunale Strategien der Gesundheitsförderung spielen dabei eine zentrale Rolle, um von Geburt an den Menschen ein gesundes Leben zu ermöglichen. Kommunale Strategien setzen einen hohen Grad an Partizipation der Akteure und der Bürgerinnen und Bürger voraus. PartKommPlus untersucht die fördernden und hemmenden Bedingungen für eine gelungene Partizipation in der kommunalen Gesundheitsförderung unter besonderer Berücksichtigung folgender Aspekte: die Partizipation sozial benachteiligter Personen an kommunalen Prozessen, Zusammenarbeit und Koordination (Governance), Formen der Partizipation und deren Wirkung im Rahmen kommunaler Strategien, partizipative Methoden in der kommunalen Gesundheitsberichterstattung, die Rolle der Partizipation in kommunalen Planungsprozessen und Möglichkeiten für die nachhaltige Etablierung der Partizipation im Rahmen kommunaler Strategien. Der Verbund besteht aus Partnerinnen und Partnern in Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Hessen und Niedersachsen. PartKommPlus ist ein Projekt des Netzwerks Partizipative Gesundheitsforschung (PartNet). In der Partizipativen Gesundheitsforschung arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Fachkräfte und engagierte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um besser verstehen zu können, was Menschen gesund hält und was sie krank macht. Auf Grund dieser Erkenntnisse werden Maßnahmen zugunsten der Gesundheit der Bevölkerung entwickelt. Das Teilprojekt erforscht die partizipative (Weiter-)Entwicklung kommunaler Strategien der Gesundheitsförderung (IKS) in einer Wissenschaft-Praxis-Partnerschaft, bestehend aus Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, kommunalen Partnern und Praktikern sowie Praktikerinnen der Gesundheitsförderung.