Förderkennzeichen: | 01EL1823G |
Fördersumme: | 301.332 EUR |
Förderzeitraum: | 2018 - 2021 |
Projektleitung: | Prof. Dr. Susanne Kümpers |
Adresse: |
Hochschule Fulda, Fachbereich Pflege und Gesundheit Leipziger Str. 123 36037 Fulda |
Es ist ein wichtiges politisches Ziel der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern. Kommunale Strategien der Gesundheitsförderung spielen dabei eine zentrale Rolle, um von Geburt an den Menschen ein gesundes Leben zu ermöglichen. Kommunale Strategien setzen einen hohen Grad an Partizipation der Akteure und der Bürgerinnen und Bürger voraus. PartKommPlus untersucht die fördernden und hemmenden Bedingungen für eine gelungene Partizipation in der kommunalen Gesundheitsförderung unter besonderer Berücksichtigung folgender Aspekte: die Partizipation sozial benachteiligter Personen an kommunalen Prozessen, Zusammenarbeit und Koordination (Governance), Formen der Partizipation und deren Wirkung im Rahmen kommunaler Strategien, partizipative Methoden in der kommunalen Gesundheitsberichterstattung, die Rolle der Partizipation in kommunalen Planungsprozessen und Möglichkeiten für die nachhaltige Etablierung der Partizipation im Rahmen kommunaler Strategien. Der Verbund besteht aus Partnerinnen und Partnern in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen und Niedersachsen. PartKommPlus ist ein Projekt des Netzwerks Partizipative Gesundheitsforschung (PartNet). In der Partizipativen Gesundheitsforschung arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Fachkräfte und engagierte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um besser verstehen zu können, was Menschen gesund hält und was sie krank macht. Auf Grund dieser Erkenntnisse werden Maßnahmen zugunsten der Gesundheit der Bevölkerung entwickelt. Das Subprojekt "Age4Health" wird weiterhin gemeinsam mit Fachleuten und Zielgruppen kommunale Gestaltungsmöglichkeiten für gelingende Beteiligung benachteiligter Älterer im Stadtteil sowie im ländlichen Raum und damit die Entwicklung von inklusiven und gesundheitsförderlichen Nachbarschaften fördern und untersuchen.