Verbund

BAGE - Ethische Bewertungskompetenz und Alltagsphantasien von Jugendlichen und Studierenden zu den Möglichkeiten der Genom EditierungBAGE

Ziel des Verbundprojektes „Genom-Editierung“ ist es, die ethische Bewertungskompetenz von Schülern und Studierenden zu den Möglichkeiten der Genom-Editierung zu untersuchen. Dabei werden die durch die Genom-Editierung geprägten Welt- und Menschenbilder (Alltagsphantasien) der möglichen zukünftigen Anwender der neuen Technologie betrachtet. Auf Grundlage der Ergebnisse sollen didaktische Leitlinien zum Thema Genom-Editierung für Schulen und Hochschulen entwickelt werden. Diese sollen junge Menschen auf die Partizipation am öffentlichen Diskurs und zu verantwortungsvollem Urteilen und Handeln vorbereiten.

Teilprojekte

Abgeschlossen

Teilprojekt 2

Förderkennzeichen: 01GP1612A
Gesamte Fördersumme: 124.514 EUR
Förderzeitraum: 2016 - 2019
Projektleitung: Prof. Dr. Corinna Hößle
Adresse: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät V, Mathematik und Naturwissenschaften, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften (IBU), AG Biologiedidaktik
Carl-von-Ossietzky-Str. 9-11
26129 Oldenburg

Teilprojekt 2

Mit Hilfe der Genom-Editierung sollen in absehbarer Zukunft die somatische Gentherapie und Eingriffe in die menschliche Keimbahn möglich werden, die eine Heilung von Krankheiten wie z.B. Leukämie oder Krebserkrankungen in Aussicht stellen. Damit wecken die Methoden der Genom-Editierung große Hoffnungen, berühren aber gleichzeitig zentrale ethische Werte, indem sie die Frage nach der Menschenwürde und dem Grundrechtstatus des Embryos in den Fokus der ethischen Betrachtung rücken. Es stellt sich u.a. die Frage, welche ethischen Werte junge Menschen durch die Genom-Editierung berührt sehen und welchen Stellenwert diese für sie haben. Im Rahmen der Studie sollen Jugendliche, Studierende der Medizin, des Life Science, der Sozial- und Humanwissenschaften hinsichtlich dieses zentralen Aspektes und weiterer ethischer Implikationen befragt werden, um die ethische Bewertungskompetenz und die durch die Genom-Editierung aktualisierten Welt- und Menschenbilder (Alltagsphantasien) derjenigen zu erfassen, die in Zukunft die Anwender der neuen Technologie sein könnten. Hierdurch kann ein Einblick in die zugrunde liegenden implizit wirksamen Wertvorstellungen und Vorannahmen von Jugendlichen und Studierenden gewonnen werden.

Abgeschlossen

Teilprojekt 3

Förderkennzeichen: 01GP1612B
Gesamte Fördersumme: 122.904 EUR
Förderzeitraum: 2016 - 2019
Projektleitung: Prof. Dr. Ulrich Gebhard
Adresse: Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft
Von-Melle-Park 8
20146 Hamburg

Teilprojekt 3

Mit Hilfe der Genom-Editierung sollen in absehbarer Zukunft die somatische Gentherapie und Eingriffe in die menschliche Keimbahn möglich werden, die eine Heilung von Krankheiten wie z.B. Leukämie oder Krebserkrankungen in Aussicht stellen. Damit wecken die Methoden der Genom-Editierung große Hoffnungen, berühren aber gleichzeitig zentrale ethische Werte, indem sie die Frage nach der Menschenwürde und dem Grundrechtstatus des Embryos in den Fokus der ethischen Betrachtung rücken. Es stellt sich u.a. die Frage, welche ethischen Werte junge Menschen durch die Genom-Editierung berührt sehen und welchen Stellenwert diese für sie haben. Im Rahmen der Studie sollen Jugendliche, Studierende der Medizin, des Life Science, der Sozial- und Humanwissenschaften hinsichtlich dieses zentralen Aspektes und weiterer ethischer Implikationen befragt werden, um die ethische Bewertungskompetenz und die durch die Genom-Editierung aktualisierten Welt- und Menschenbilder (Alltagsphantasien) derjenigen zu erfassen, die in Zukunft die Anwender der neuen Technologie sein könnten. Hierdurch kann ein Einblick in die zugrunde liegenden implizit wirksamen Wertvorstellungen und Vorannahmen von Jugendlichen und Studierenden gewonnen werden.

Abgeschlossen

Teilprojekt 1

Förderkennzeichen: 01GP1612C
Gesamte Fördersumme: 124.416 EUR
Förderzeitraum: 2016 - 2019
Projektleitung: Prof. Dr. Brigitte Schlegelberger
Adresse: Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Humangenetik
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover

Teilprojekt 1

Mit Hilfe der Genom-Editierung sollen in absehbarer Zukunft die somatische Gentherapie und Eingriffe in die menschliche Keimbahn möglich werden, die eine Heilung von Krankheiten wie z.B. Leukämie oder Krebserkrankungen in Aussicht stellen. Damit wecken die Methoden der Genom-Editierung große Hoffnungen, berühren aber gleichzeitig zentrale ethische Werte, indem sie die Frage nach der Menschenwürde und dem Grundrechtstatus des Embryos in den Fokus der ethischen Betrachtung rücken. Es stellt sich u.a. die Frage, welche ethischen Werte junge Menschen durch die Genom-Editierung berührt sehen und welchen Stellenwert diese für sie haben. Im Rahmen der Studie sollen Jugendliche, Studierende der Medizin, des Life Science, der Sozial- und Humanwissenschaften hinsichtlich dieses zentralen Aspektes und weiterer ethischer Implikationen befragt werden, um die ethische Bewertungskompetenz und die durch die Genom-Editierung aktualisierten Welt- und Menschenbilder (Alltagsphantasien) derjenigen zu erfassen, die in Zukunft die Anwender der neuen Technologie sein könnten. Hierdurch kann ein Einblick in die zugrunde liegenden implizit wirksamen Wertvorstellungen und Vorannahmen von Jugendlichen und Studierenden gewonnen werden.