Verbund

EDUROL-2 - Früherkennung und Behandlung von Blasenkrebs in Malawi: Vom molekularen Screening und der Gesundheitsförderung bis zum klinischen Management

Die „Deutsche Allianz für globale Gesundheitsforschung“ (GLOHRA) setzt sich für den Ausbau der standort- und disziplinübergreifenden Zusammenarbeit und die wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Bereich der Globalen Gesundheit ein. Zu diesem Zweck werden im Rahmen der GLOHRA innovative sektorübergreifende und interdisziplinäre Projekte sowie Global Health Fellowships gefördert. Im Projekt EDUROL-2 (Educate Urology) werden disziplinübergreifende Ansätze aus medizinischer Forschung und Maßnahmen der Gesundheitsförderung kombiniert, um das endemische Blasenkarzinom bei malawischen Patienten mit Schistosomiasis im Frühstadium zu diagnostizieren und damit die krankheitsbezogene Mortalität zu senken. Dieses Ziel mit Fokus auf Schistosomiasis und das Karzinom der Harnblase soll durch Etablierung eines innovativen Biomarkers mit lokal adaptierten Untersuchungsmethoden erreicht werden. Gleichzeitig sollen die Untersuchungen dazu nutzen, das Wissen um die Gefahr einer Schistosoma-Infektion bei der Bevölkerung und dem medizinischen Personal zu vermitteln und die Akzeptanz gegenüber medizinischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zu steigern. Der Ansatz des Vorhabens ist partizipativ, indem die Tests und die medizinischen Untersuchungen und Aufklärungskampagnen zusammen mit malawischen Akteuren durchgeführt werden.

Teilprojekte

Universität Dresden

Förderkennzeichen: 01KA2404A
Gesamte Fördersumme: 119.971 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2026
Projektleitung: PD Dr. Angelika Borkowetz
Adresse: Technische Universität Dresden, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Klinik und Poliklinik für Urologie
Fetscherstr. 74
01307 Dresden

Universität Dresden

Die "Deutsche Allianz für globale Gesundheitsforschung" (GLOHRA) setzt sich für den Ausbau der standort- und disziplinübergreifenden Zusammenarbeit und die wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Bereich der Globalen Gesundheit ein. Zu diesem Zweck werden im Rahmen der GLOHRA innovative sektorübergreifende und interdisziplinäre Projekte sowie Global Health Fellowships gefördert. Im Projekt EDUROL-2 (Educate Urology) werden disziplinübergreifende Ansätze aus medizinischer Forschung und Maßnahmen der Gesundheitsförderung kombiniert, um das endemische Blasenkarzinom bei malawischen Patienten mit Schistosomiasis im Frühstadium zu diagnostizieren und damit die krankheitsbezogene Mortalität zu senken. Dieses Ziel mit Fokus auf Schistosomiasis und das Karzinom der Harnblase soll durch Etablierung eines innovativen Biomarkers mit lokal adaptierten Untersuchungsmethoden erreicht werden. Gleichzeitig sollen die Untersuchungen dazu nutzen, das Wissen um die Gefahr einer Schistosoma-Infektion bei der Bevölkerung und dem medizinischen Personal zu vermitteln und die Akzeptanz gegenüber medizinischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zu steigern. Der Ansatz des Vorhabens ist partizipativ, indem die Tests und die medizinischen Untersuchungen und Aufklärungskampagnen zusammen mit malawischen Akteuren durchgeführt werden. Das Teilvorhaben widmet sich der Etablierung einer urologischen Basisversorgung in mehreren Distrikten im südlichen Teil von Malawi. Dieser Projektteil ist konzeptionell eng mit der Projektsäule der Gesundheitsaufklärung verzahnt.

Universität Münster

Förderkennzeichen: 01KA2404B
Gesamte Fördersumme: 55.281 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Benedikt Heuckmann
Adresse: Universität Münster, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Fachbereich 13 Biologie, Zentrum für Didaktik der Biologie
Schlossplatz 34
48143 Münster

Universität Münster

Die "Deutsche Allianz für globale Gesundheitsforschung" (GLOHRA) setzt sich für den Ausbau der standort- und disziplinübergreifenden Zusammenarbeit und die wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Bereich der Globalen Gesundheit ein. Zu diesem Zweck werden im Rahmen der GLOHRA innovative sektorübergreifende und interdisziplinäre Projekte sowie Global Health Fellowships gefördert. Im Projekt EDUROL (Educatione Urology) werden disziplinübergreifende Ansätze aus medizinischer Forschung und Maßnahmen der Gesundheitsförderung kombiniert, um das endemische Blasenkarzinom bei malawischen Patienten mit Schistosomiasis im Frühstadium zu diagnostizieren und damit die krankheitsbezogene Mortalität zu senken. Dieses Ziel mit Fokus auf Schistosomiasis und das Karzinom der Harnblase soll durch Etablierung eines innovativen Biomarkers mit lokal adaptierten Untersuchungsmethoden erreicht werden. Gleichzeitig sollen die Untersuchungen dazu nutzen, das Wissen um die Gefahr einer Schistosoma-Infektion bei der Bevölkerung und dem medizinischen Personal zu vermitteln und die Akzeptanz gegenüber medizinischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zu steigern. Der Ansatz des Vorhabens ist partizipativ, indem die Tests und die medizinischen Untersuchungen und Aufklärungskampagnen zusammen mit malawischen Akteuren durchgeführt werden. Das Teilvorhaben der Uni Münster widmet sich zum einen der Konzeption und Entwicklung der gesundheitsförderlichen Angebote und zum anderen der Etablierung einer urologischen Basisversorgung in mehreren Distrikten im südlichen Teil von Malawi durch Patientenedukation und Beratung. Die Projektteile sind konzeptionell miteinander verzahnt und werden durch die dritte Projektsäule der Gesundheitsaufklärung ergänzt.

Klinikum Weimar

Förderkennzeichen: 01KA2404C
Gesamte Fördersumme: 37.800 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Henning Mothes
Adresse: Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH
Henry-van-de-Velde Str. 2
99425 Weimar

Klinikum Weimar

Im Projekt EDUROL (Educate Urology) werden disziplinübergreifende Ansätze aus medizinischer Forschung und Maßnahmen der Gesundheitsförderung kombiniert, um das endemische Blasenkarzinom bei malawischen Patienten mit Schistosomiasis im Frühstadium zu diagnostizieren und damit die krankheitsbezogene Mortalität zu senken. Dieses Ziel mit Fokus auf Schistosomiasis und das Karzinom der Harnblase soll durch Etablierung eines innovativen Biomarkers mit lokal adaptierten Untersuchungsmethoden erreicht werden. Gleichzeitig wollen wir die Untersuchungen dazu nutzen, das Wissen um die Gefahr einer Schistosoma-Infektion bei der Bevölkerung und dem medizinischen Personal zu vermitteln und die Akzeptanz gegenüber medizinischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zu steigern. Der Ansatz des Vorhabens ist partizipativ, indem die Tests und die medizinischen Untersuchungen und Aufklärungskampagnen zusammen mit malawischen Akteuren durchgeführt werden. Das Teilvorhaben widmet sich der Etablierung einer urologischen Basisversorgung in mehreren Distrikten im südlichen Teil von Malawi. Dieser Projektteil ist konzeptionell eng mit der Projektsäule der Gesundheitsaufklärung verzahnt.