Verbund

MeasureGender - Messung geschlechtsspezifischer Diskriminierung, um verschiedene Aspekte der Müttergesundheit, einschließlich der Müttersterblichkeit, zukünftig besser zu verstehen

Die „Deutsche Allianz für globale Gesundheitsforschung“ (GLOHRA) setzt sich für den Ausbau der standort- und disziplinübergreifenden Zusammenarbeit und die wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Bereich der Globalen Gesundheit ein. Zu diesem Zweck werden im Rahmen der GLOHRA innovative sektorübergreifende und interdisziplinäre Projekte sowie Global Health Fellowships gefördert.

Ziel dieses interdisziplinären Pilotprojektes ist es, durch die Entwicklung eines Instruments zur Messung geschlechtsspezifischer Diskriminierung die Grundlage für zukünftige Analysen der Beziehung zwischen geschlechtsspezifischer Diskriminierung und verschiedenen Aspekten der Müttergesundheit, einschließlich der Müttersterblichkeit, zu legen.

Im Rahmen des Vorhabens soll zunächst ein systematischer Literaturüberblick über bereits bestehende Definitionen und Messmethoden für geschlechtsspezifische Diskriminierung erstellt werden. Anschließend werden Interviews und Fokusgruppen mit politischen Entscheidungsträgern, Leistungserbringern, Vertretern der Zivilgesellschaft und Frauen in mindestens vier Ländern in Subsahara-Afrika durchgeführt. Dadurch soll ein Verständnis für kontextspezifische Ansichten zu geschlechtsspezifischer Diskriminierung entwickelt werden. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Arbeiten soll ein quantitatives Messinstrument (z. B. ein Fragebogen) entwickelt werden, um eine zuverlässige und umfassende Messung geschlechtsspezifischer Diskriminierung in zukünftigen Gesundheitserhebungen zu ermöglichen.

Teilprojekte

Abgeschlossen

Qualitative Interviews und Entwicklung eines Messinstruments

Förderkennzeichen: 01KA2102A
Gesamte Fördersumme: 86.868 EUR
Förderzeitraum: 2021 - 2022
Projektleitung: PD. Dr. Wilm Quentin
Adresse: Technische Universität Berlin - Fakultät VII - Wirtschaft und Management - Institut für Technologie und Management - Fachgebiet Management im Gesundheitswesen
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin

Qualitative Interviews und Entwicklung eines Messinstruments

Ziel dieses Vorhabens ist es, durch die Entwicklung eines Instruments zur Messung geschlechtsspezifischer Diskriminierung die Grundlage für zukünftige Analysen der Beziehung zwischen geschlechtsspezifischer Diskriminierung und verschiedenen Aspekten der Müttergesundheit, einschließlich der Müttersterblichkeit, zu legen. Spezifische Arbeitsziele sind: 1) Erstellung eines systematischen Literaturüberblicks über bereits bestehende Definitionen und Messmethoden für geschlechtsspezifische Diskriminierung; 2) Interviews mit politischen Entscheidungsträgern, Umsetzerinnen der Gesundheitsversorgung, der Zivilgesellschaft, Forschenden sowie Frauen in Subsahara-Afrika und Entwicklung eines Verständnisses für deren Ansichten zu geschlechtsspezifischer Diskriminierung; 3) Entwicklung eines quantitativen Messinstruments (z. B. Fragebogen) aufbauend auf den Ergebnissen der vorherigen Arbeiten, um eine zuverlässige und umfassende Messung geschlechtsspezifischer Diskriminierung in zukünftigen Gesundheitserhebungen zu ermöglichen.

Abgeschlossen

Review bestehender Definitionen und Messmethoden und Entwicklung eines Messinstruments

Förderkennzeichen: 01KA2102B
Gesamte Fördersumme: 54.360 EUR
Förderzeitraum: 2021 - 2022
Projektleitung: apl. Prof. Dr. Manuela De Allegri
Adresse: Universitätsklinikum Heidelberg - Heidelberg Insitut für Global Health
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg

Review bestehender Definitionen und Messmethoden und Entwicklung eines Messinstruments

Ziel dieses Vorhabens ist es, durch die Entwicklung eines Instruments zur Messung geschlechtsspezifischer Diskriminierung die Grundlage für zukünftige Analysen der Beziehung zwischen geschlechtsspezifischer Diskriminierung und verschiedenen Aspekten der Müttergesundheit, einschließlich der Müttersterblichkeit, zu legen. Spezifische Arbeitsziele sind: 1) Erstellung eines systematischen Literaturüberblicks über bereits bestehende Definitionen und Messmethoden für geschlechtsspezifische Diskriminierung; 2) Interviews mit politischen Entscheidungsträgern, Umsetzerinnen der Gesundheitsversorgung, der Zivilgesellschaft, Forschenden sowie Frauen in Subsahara-Afrika und Entwicklung eines Verständnisses für deren Ansichten zu geschlechtsspezifischer Diskriminierung; 3) Entwicklung eines quantitativen Messinstruments (z. B. Fragebogen) aufbauend auf den Ergebnissen der vorherigen Arbeiten, um eine zuverlässige und umfassende Messung geschlechtsspezifischer Diskriminierung in zukünftigen Gesundheitserhebungen zu ermöglichen.