Verbund

Vaccines and Helminths - Eine systematische Literaturübersicht zum Einfluss von Wurmerkrankungen auf die Wirkung von Impfungen beim Menschen

Die „Deutsche Allianz für globale Gesundheitsforschung“ (GLOHRA) setzt sich für den Ausbau der standort- und disziplinübergreifenden Zusammenarbeit und die wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Bereich der Globalen Gesundheit ein. Zu diesem Zweck werden im Rahmen der GLOHRA innovative sektorübergreifende und interdisziplinäre Projekte sowie Global Health Fellowships gefördert.

Impfstoffe sind für die Verringerung der weltweiten Sterblichkeit durch Infektionskrankheiten verantwortlich und die Aufrechterhaltung der Wirksamkeit von Impfstoffen ist der Schlüssel zur Kontrolle und Eliminierung dieser Krankheiten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Experimentelle Studien haben gezeigt, dass Helminthen (Wurmerkrankungen) Impfantworten unterdrücken können und somit potenziell deren Wirksamkeit bei der Prävention von Krankheiten verringern. Daher werden unbehandelte Infektionen mit Würmern als globales Gesundheitsproblem betrachtet, da sie die Wirksamkeit von Impfstoffen verringern und ein ernsthaftes Risiko für vermehrte Krankheitsausbrüche in Helminthen-endemischen Gebieten darstellen können.

Der Verbund „Vaccines and Helminths“ überprüft systematisch in einem interdisziplinären Ansatz die Auswirkungen von Helmintheninfektionen auf die Immunantwort und die Wirksamkeit der wichtigsten routinemäßig verwendeten Impfstoffe und analysiert diese umfassend. Dieses Pilotprojekt wird die Wechselwirkungen zwischen Impfstoffen und Helminthen beim Menschen im Allgemeinen und im Speziellen die impfstoffbezogenen Immunantworten in endemischen Populationen nach einer Entwurmung beleuchten und analysieren. Im Ergebnis wird eine systematische Literaturübersicht zum Einfluss von Wurmerkrankungen auf die Wirkung von Impfungen veröffentlicht.

Teilprojekte

Abgeschlossen

Teilprojekt TU München

Förderkennzeichen: 01KA2106A
Gesamte Fördersumme: 116.028 EUR
Förderzeitraum: 2021 - 2023
Projektleitung: Prof. Dr. Clarissa Prazeres da Costa
Adresse: Technische Universität München, Fakultät für Medizin, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene
Trogerstr. 30
81675 München

Teilprojekt TU München

Impfstoffe sind für die Verringerung der weltweiten Sterblichkeit durch Infektionskrankheiten verantwortlich und die Aufrechterhaltung der Wirksamkeit von Impfstoffen ist der Schlüssel zur Kontrolle und Eliminierung dieser Krankheiten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMIC). Experimentelle Beweise haben gezeigt, dass Helminthen Immunantworten auf Bystander-Antigene, wie z. B. Impfstoffe, unterdrücken können und somit potenziell deren Wirksamkeit bei der Prävention von Krankheiten verringern. Daher werden unbehandelte Helmintheninfektionen als globales Gesundheitsproblem betrachtet, da sie die Wirksamkeit von Impfstoffen verringern und ein ernsthaftes Risiko für vermehrte Krankheitsausbrüche in Helminthen-endemischen Gebieten darstellen können. In einem interdisziplinären Ansatz werden die Auswirkungen von Helmintheninfektionen auf die Immunantwort und die Wirksamkeit der wichtigsten routinemäßig verwendeten Impfstoffe systematisch überprüft und umfassend analysiert. Dieses Pilotprojekt wird die Wechselwirkungen zwischen Impfstoffen und Helminthen beim Menschen im Allgemeinen und im Speziellen die impfstoffbezogenen Immunantworten in endemischen Populationen nach einer Antihelminthenbehandlung beleuchten und analysieren.

Abgeschlossen

Teilprojekt Uni Tübingen

Förderkennzeichen: 01KA2106B
Gesamte Fördersumme: 30.318 EUR
Förderzeitraum: 2021 - 2023
Projektleitung: Dr. Meral Esen
Adresse: Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät, Medizinische Klinik, Institut für Tropenmedizin, Sektion Humanparasitologie
Wilhelmstr. 27
72074 Tübingen

Teilprojekt Uni Tübingen

Impfstoffe sind für die Verringerung der weltweiten Sterblichkeit durch Infektionskrankheiten verantwortlich und die Aufrechterhaltung der Wirksamkeit von Impfstoffen ist der Schlüssel zur Kontrolle und Eliminierung dieser Krankheiten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMIC). Experimentelle Beweise haben gezeigt, dass Helminthen Immunantworten auf Bystander-Antigene, wie z. B. Impfstoffe, unterdrücken können und somit potenziell deren Wirksamkeit bei der Prävention von Krankheiten verringern. Daher werden unbehandelte Helmintheninfektionen als globales Gesundheitsproblem betrachtet, da sie die Wirksamkeit von Impfstoffen verringern und ein ernsthaftes Risiko für vermehrte Krankheitsausbrüche in Helminthen-endemischen Gebieten darstellen können. In einem interdisziplinären Ansatz werden die Auswirkungen von Helmintheninfektionen auf die Immunantwort und die Wirksamkeit der wichtigsten routinemäßig verwendeten Impfstoffe systematisch überprüft und umfassend analysiert. Dieses Pilotprojekt wird die Wechselwirkungen zwischen Impfstoffen und Helminthen beim Menschen im Allgemeinen und im Speziellen die impfstoffbezogenen Immunantworten in endemischen Populationen nach einer Antihelminthenbehandlung beleuchten und analysieren.