Förderkennzeichen: | 01GP1614A |
Fördersumme: | 321.425 EUR |
Förderzeitraum: | 2016 - 2019 |
Projektleitung: | Dr. Timo Faltus |
Adresse: |
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Juristischer Bereich - Lehrstuhl Öffentliches Recht Universitätsplatz 3 - 5 06108 Halle |
Ziel des Verbundvorhabens ist die interdisziplinäre Identifikation und Beantwortung sozioethischer, rechtlicher und kommunikationswissenschaftlicher Schlüsselfragen in Bezug die modernen Verfahren der Genomeditierung zu untersuchen. Zudem wird die gesellschaftliche Bewegung der Do-it-Yourself-Biologie (DIY-Bio) und deren Zugriff auf die Genomeditierung untersucht. Das Konsortium untersucht ebenfalls, wie die Vorteile und Risiken der Genomeditierung in die Öffentlichkeit, die Politik und zu den entsprechenden Fachkreisen vermittelt werden können. Hierzu enthält der Verbund ein eigenes kommunikationswissenschaftliches Teilprojekt. Das Konsortium wird durch ein interdisziplinäres Wissenschaftsboard unterstützt. Der Fokus innerhalb des ethischen Teilprojekts liegt auf der Identifikation, dem Benennen und der Beantwortung sozio-/medizin-ethischer Schlüsselfragen in Bezug auf die Verwendung der Methoden der Genomeditierung. Das rechtswissenschaftliche Teilprojekt untersucht die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen der Genomeditierung für den Bereich der Grundlagenforschung und der Medizin.