Verbund

WARD-BP: Wirksamkeit einer begleiteten Web-basierten Intervention gegen Depression in der rehabilitativen Nachsorge von Rückenschmerzpatienten

Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer eins. Über vier Millionen Deutsche leiden an Rückenschmerzen, und es werden immer mehr. Häufig kann keine organische Ursache gefunden werden, die operativ behandelt werden könnte. Verschiedene Auslöser wie fehlende Bewegung, schlechte Sitzhaltung und Muskelverspannungen können eine Rolle spielen. Psychische Belastungen und Depressionen sind häufig mit Rückenschmerzen assoziiert. Psychologische Hilfestellungen können dank der Weiterentwicklung der Informations­technologien heutzutage auch als sogenannte „Online-Therapie“ angeboten werden. Der Vorteil einer Internet-basierten Therapie ist die Niederschwelligkeit, mit der Patientinnen und Patienten erreicht werden können. Gerade Menschen mit Depressionen sind oft antriebsarm und verlassen nicht gerne das Haus. Es bedarf neuer Konzepte, um diese Patientinnen und Patienten mit einem Therapieangebot zu erreichen.

Teilprojekte

Abgeschlossen

Teilprojekt Freiburg

Förderkennzeichen: 01GY1330A
Gesamte Fördersumme: 483.930 EUR
Förderzeitraum: 2014 - 2018
Projektleitung: Dr. Harald Baumeister
Adresse: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaftliche Fakultät, Institut für Psychologie, Abt. Rehabilitationspsychologie
Engelbergerstr. 41
79106 Freiburg

Teilprojekt Freiburg

Web-basierte Depressionsinterventionen haben sich als wirksam und effektiv für die Behandlung depressiver Störungen erwiesen. Einzelne Studien belegen die Effektivität auch für die Subpopulation von Patienten mit körperlichen Erkrankungen und depressiven Störungen. Studien zur Überprüfung der Effektivität einer web-basierten Depressionsintervention für Rückenschmerzpatienten liegen jedoch nicht vor. Entsprechend zielt das Projekt auf die Untersuchung der Effektivität und Kosten-Effektivität einer begleiteten web-basierten Intervention gegen Depression für Rückenschmerzpatienten (WARD-BP) und fokussiert dabei auf die versorgungsrelevante Schnittstelle der rehabilitativen Nachsorge. Die folgenden Fragestellungen werden untersucht: Ist WARD-BP effektiv im Vergleich zur Standardbehandlung? Ist WARD-BP kosten-effektiv im Vergleich zur Standardbehandlung? Welche Faktoren moderieren den Effekt von WARD-BP? Es handelt sich um eine pragmatische randomisierte kontrollierte Studie, die an sechs Zentren deutschlandweit durchgeführt wird. Bei der Durchführung der Studie  übernimmt die Universität Erlangen die Betreuung von in etwa ein Drittel der zu rekrutierenden Patienten und Patientinnen. Die übrigen Arbeitspakete werden arbeitsteilig von beiden Projektpartnern (Universität Freiburg und Universität Erlangen) gemeinsam bearbeitet.

Abgeschlossen

Teilprojekt Erlangen

Förderkennzeichen: 01GY1330B
Gesamte Fördersumme: 132.377 EUR
Förderzeitraum: 2014 - 2018
Projektleitung: Prof. Matthias Berking
Adresse: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie, Institut für Psychologie, Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie
Bismarckstr. 1
91054 Erlangen

Teilprojekt Erlangen

Web-basierte Depressionsinterventionen haben sich als wirksam und effektiv für die Behandlung depressiver Störungen erwiesen. Einzelne Studien belegen die Effektivität auch für die Subpopulation von Patienten mit körperlichen Erkrankungen und depressiven Störungen. Studien zur Überprüfung der Effektivität einer web-basierten Depressionsintervention für Rückenschmerzpatienten liegen jedoch nicht vor. Entsprechend zielt das Projekt auf die Untersuchung der Effektivität und Kosten-Effektivität einer begleiteten web-basierten Intervention gegen Depression für Rückenschmerzpatienten (WARD-BP) und fokussiert dabei auf die versorgungsrelevante Schnittstelle der rehabilitativen Nachsorge. Die folgenden Fragestellungen werden untersucht: Ist WARD-BP effektiv im Vergleich zur Standardbehandlung? Ist WARD-BP kosten-effektiv im Vergleich zur Standardbehandlung? Welche Faktoren moderieren den Effekt von WARD-BP? Es handelt sich um eine pragmatische randomisierte kontrollierte Studie, die an sechs Zentren deutschlandweit durchgeführt wird. Bei der Durchführung der Studie  übernimmt die Universität Erlangen die Betreuung von in etwa ein Drittel der zu rekrutierenden Patienten und Patientinnen. Die übrigen Arbeitspakete werden arbeitsteilig von beiden Projektpartnern (Universität Freiburg und Universität Erlangen) gemeinsam bearbeitet.