Teilprojekt eines Verbundes

Die Rolle von Serotonin für die Pathogenese von psychiatrischen Erkrankungen

Förderkennzeichen: 01EW1602A
Fördersumme: 297.916 EUR
Förderzeitraum: 2016 - 2019
Projektleitung: Prof. Dr. Michael Bader
Adresse: Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft
Robert-Rössle-Str. 10
13125 Berlin

Die Wirkung von Serotonin auf die Gehirnentwicklung und deren Auswirkungen auf Krankheiten wie ADHD, ASD und Schizophrenie soll im Konsortium RESPOND durch zwei Hauptansätze untersucht werden: 1) Die Entwicklung des Nervensystems und von krankheitsrelevantem Verhalten soll in drei verschiedenen genetisch veränderten Rattenstämmen, TPH2-Knockout-Ratten, TPH2-induzierbaren Knockdown Ratten und SERT-Knockout-Ratten, analysiert werden. 2) Die Eigenschaften von serotonergen Neuronen, die in Kultur aus pluripotenten und multipotenten Stammzellen von Ratten mit genetisch verändertem Serotonin-System und aus Patienten mit den entsprechenden Krankheiten gewonnen werden, sollen analysiert werden.