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Derzeit besteht ein Mangel an wissenschaftlich abgesicherten kultur- und zielgruppenspezifischen Konzepten zur Diagnostik und Therapie von psychischen Erkrankungen bei geflüchteten Menschen.
Schwerpunkt des Forschungsverbundes I-REACH ist die Entwicklung von onlinebasierten Behandlungsformen und Screenings für Geflüchtete in verschiedenen psychotherapeutischen und psychiatrischen Versorgungsumgebungen (z.B. ambulant und stationär). Die Projektziele werden in mehreren Teilvorhaben umgesetzt. Diese reichen von der zuverlässigen Identifizierung psychischer Probleme (Screening) bei Geflüchteten über die Entwicklung, wissenschaftliche Überprüfung und Anwendung onlinebasierter Behandlungsansätze, ihren Vergleich mit persönlichen („Face-to-Face“) Therapien bis hin zur abschließend Bewertung der neuen Ansätze hinsichtlich gesundheitsökonomischer Aspekte.
Aufgrund ihrer Reichweite haben onlinebasierte Screening‐Instrumente und Behandlungsformen dabei ein besonders hohes Potenzial hinsichtlich der Überwindung bestehender Versorgungslücken im Bereich der psychischen Gesundheit geflüchteter Menschen.