Teilprojekt eines Verbundes

Teilprojekte 1-5, Hamburg

Förderkennzeichen: 01EC1404D
Fördersumme: 382.974 EUR
Förderzeitraum: 2015 - 2019
Projektleitung: Prof. Dr. Hans-Helmut König
Adresse: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Institut für Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung
Martinistr. 52
20251 Hamburg

Dieses Vorhaben ist in allen drei Arbeitspaketen beteiligt und bearbeitet jeweils die gesundheitsökonimschen Aspekte. AP 1 (Prävention): Ziel ist die Evaluation eines von einem Kostenträger initiierten Programms zur Reduktion von OF. Dabei sollen Versicherte darin unterstützt werden evidenzbasierte Leitlinien bezüglich Knochengesundheit und körperlicher Aktivität / Sturzprävention im Rahmen einer großen randomisierten Studie umzusetzen. Die Studie wird gesundheitsökonomisch evaluiert. Zudem wird ein mit Routinedaten der Krankenkassen arbeitendes Risiko-Assessment-Instrument zur Identifikation von Hochrisikopatienten für OF entwickelt. AP 2 (Therapie): In AP 2 soll der Einfluss einer in Deutschland innovativen Versorgungsform (Alterstraumatologische Zentren) bei Patienten mit Hüftfraktur auf häufige Konsequenzen wie Rehospitalisierung, Pflegebedürftigkeit oder Kosten untersucht werden. Ob bezüglich möglicher Folgen von OF wie Mortalität oder Institutionalisierung räumliche Unterschiede innerhalb Deutschlands bestehen, analysiert ein weiteres Projekt. AP 3 (Rehabilitation): Eine randomisierte kontrollierte Studie wird den Effekt eines neuen poststationären Rehabilitationsprogramms bei Patienten mit OF und kognitiven Einschränkungen untersuchen. Außerdem sollen mit Routinedaten die zwei in Deutschland gängigen Rehabilitationssysteme bei Patienten nach Hüftfraktur miteinander verglichen werden.