Auf Grundlage der Erfahrungen aus den bisherigen Medizininformatik-Förderphasen wird der erfolgreiche standortübergreifende Wissensaustausch und die Teamarbeit in der kommenden Förderphase fortgesetzt, um die Datenintegrationszentren als nachhaltige Forschungs-IT Infrastruktur an den Universitätskliniken und medizinischen Fakultäten als Serviceeinheit für die Medizinische Forschung zu etablieren. Die Erfahrungen der aktuellen Förderphase haben die Bedeutung aller konsortienübergreifenden Standardisierungsaktivitäten für die MII als Ganzes, die vom Nationalen Steuerungsgremium der MII (NSG) initiiert und innerhalb der NSG-Arbeitsgruppen und deren Taskforces verfolgt werden, deutlich belegt. Die kontinuierliche engagierte Mitarbeit in diesen Arbeitsgruppen und Task Forces bleibt für den MIRACUM-Standort Frankfurt weiterhin eine wichtige Aufgabe und damit auch ein Beitrag hin zur Vernetzung des deutschen Gesundheitswesens. Der Standort wird sich, wie schon in der Aufbau- und Vernetzungsphase, auch in der Ausbau- und Erweiterungsphase der MII aktiv in die Konsortien-übergreifenden Standardisierungsaktivitäten der Arbeitsgruppen Interoperabilität (IOP) und Data Sharing (DS) einbringen. Darüber hinaus wird auch die gezielte Mitarbeit in Task Forces (TF), zur Zeit TF Prozessmodelle, TF Projectathon-Vorbereitung, TF Terminologiedienste und TF Übergreifende Schnittstelle, fortgeführt. Der Standort wird sich auch in möglichen zukünftigen AGs und TFs, entsprechend der lokalen Expertisen, aktiv einbringen. Ferner werden sich Vertreter des Standorts Frankfurt an der geplanten MIRACUM-USA-Informationsreise aktiv beteiligen.