Förderkennzeichen: | 01ZZ2301E |
Fördersumme: | 645.012 EUR |
Förderzeitraum: | 2023 - 2026 |
Projektleitung: | Prof. Dr. Dagmar Waltemath |
Adresse: |
Universitätsmedizin Greifswald, Institut für Community Medicine, Abt. Medizininformatik Walther-Rathenau-Str. 48 17489 Greifswald |
Auf Grundlage der Erfahrungen aus den bisherigen Medizininformatik-Förderphasen, wird der erfolgreiche standortübergreifende Wissensaustausch und die konsortiale Teamarbeit in der kommenden Förderphase fortgesetzt, um die Datenintegrationszentren als nachhaltige Forschungs-IT Infrastruktur an den Universitätskliniken und medizinischen Fakultäten als Serviceeinheit für die Medizinische Forschung zu etablieren. Dabei steht die übergeordnete Zusammenarbeit zwischen den MIRACUM Standorten sowie allen Beteiligten an der Medizininformatik-Initiative (MII) an zentraler Stelle. MIRACUM hat in den letzten Jahren eine Geschäftsstelle aufgebaut, die sowohl nach innen die Zusammenarbeit aller MIRACUM Partnern koordiniert, als auch Ansprechpartner für alle externen Stakeholder ist. Damit verbundene Aufgaben sind insbesondere die Öffentlichkeitsarbeit, die übergeordnete Organisation der MIRACUM Symposien, die regelmäßigen Abstimmungen im MIRACUM Steering Board (und zukünftig auch gemeinsam mit dem DIFUTURE Steering Board) sowie die jährliche Herausgabe des MIRACUM Journals. Aufgrund der großen Bedeutung und des Erfolgs der bisherigen standortübergreifenden Aus- und Weiterbildungsaktivitäten, wird MIRACUM in der Ausbau- und Erweiterungsphase die konsortialweiten Aktivitäten (z. B. wöchentliche Seminare, standortübergreifende Hospitationen und Frühjahrs-/Sommerschulen) fortsetzen. Diese Aktivitäten werden in Kooperation mit dem DIFUTURE-Konsortium durchgeführt und so der Wissensaustausch auch zwischen den beiden Konsortien verbessert. Zudem wird MIRACUM sich weiterhin aktiv in die konsortienübergreifenden Standardisierungen der MII-Arbeitsgruppen einbringen. Das Teilprojekt am Standort Greifswald beteiligt sich intensiv an den MII Arbeitsgruppen Interoperabilität, Data Sharing und Consent und wird sich aktiv in die Etablierung und Arbeit der neuen Arbeitsgruppe Externe Daten einbringen.