Förderkennzeichen: | 01ZZ2302J |
Fördersumme: | 119.896 EUR |
Förderzeitraum: | 2023 - 2026 |
Projektleitung: | Prof. Dr. Antje Wulff |
Adresse: |
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät VI, Medizin und Gesundheitswissenschaften, Department für Versorgungsforschung, Abt. Big Data in der Medizin Ammerländer Heerstr. 114-118 26129 Oldenburg |
HiGHmed hat sich zu einem effizienten Netzwerk entwickelt, um die biomedizinische Forschung und Versorgung voranzutreiben. HiGHmeds Netzwerk umfasst ein Drittel der deutschen Universitätskliniken und wird zusammen mit seinen privaten und öffentlichen Partnern treibende Kraft sein für ein offenes lernendes Gesundheitssystem. Die medizinischen Datenintegrationszentren von HiGHmed basieren auf einer skalierbaren Referenzarchitektur, die Gesundheitsdaten aus Versorgung, Forschung und externen Quellen integriert und somit allen Beteiligten im Gesundheitswesen und der gesamten Gesellschaft zugute kommt. Sie ist vollständig interoperabel mit den MII-Konzepten und -Lösungen für die gemeinsame Nutzung von Forschungsdaten und ermöglicht klinische Anwendungen und damit die direkte Übertragung von der Forschung auf die Patientenversorgung. Anhand der klinischen Anwendungsfälle konnte der Mehrwert der HiGHmed-Architektur für eine verbesserte Versorgung von Patienten demonstriert werden. Universität Oldenburg wird unter Berücksichtigung der skalierbaren Referenzarchitektur Gesundheitsdaten aus Forschung, Versorgung und externen Quellen in ein neu aufzubauendes medizinisches Datenintegrationszentrum (UMO-MeDIC) integriert werden. Am Ende der Ausbauphase wird das Universitätsmedizin Oldenburg-MeDIC (UMO-MeDIC) als Forschungs-Kerninfrastruktur etabliert sein, die Forschenden die Möglichkeit bietet, auf große Datenmengen zuzugreifen, die derzeit in verteilten Informationssystemen gespeichert sind. Es wird als zentrale Anlaufstelle für Kliniker und Wissenschaftler für die Sekundärnutzung von Routinedaten dienen. In Anlehnung an die HiGHmed-Strategie wird UMO-MeDIC Maßnahmen ergreifen, um an der interoperablen, offenen Gesundheitsdatenplattform teilzunehmen. Hierbei wird UMO-MeDIC insbesondere auch sein Fachwissen über Interoperabilität und Modellierung in die Entwicklung von Interoperabilitätskonzepten und Datenmodellen in der MII-Arbeitsgruppe "Interoperabilität" einbringen.