Verbund

BioSig-PEM - Identifizierung biopathologischer Signaturen von Post-Exertional Malaise bei ME/CFS

Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine schwere neuroimmunologische Erkrankung, die oft zu einem hohen Grad körperlich-seelischer Behinderung führt. Ihre Ursache und Entstehung ist noch weitgehend unbekannt. Daher sind die Möglichkeiten für die klinische Behandlung der Patientinnen und Patienten begrenzt. Große Wissenslücken bestehen, da kaum Gewebeproben von Betroffenen verfügbar sind und Vergleiche zu definierten Kontrollgruppen schwierig zu bewerkstelligen sind.

Im Forschungsverbund BioSig-PEM soll das Kardinalsymptom von ME/CFS, die beanspruchungsbedingte Symptomverschlimmerung (Post-Exertional Malaise, PEM) untersucht werden. Hierbei sollen zentrale patho-physiologische Signaturen von PEM-Phänotypen bei ME/CFS-Patientinnen und -Patienten mit Hilfe von „Fitnesstrackern“, molekularen und immunologischen sowie bildgebenden Methoden identifiziert werden.

Diese Arbeiten sollen einen wichtigen Beitrag für ein besseres Verständnis der Pathophysiologie von ME/CFS liefern und helfen, die Ausprägung individueller PEM-Phänotypen zu messen. Dies soll zukünftig zur Entwicklung neuer, auf Krankheitsverläufen basierender diagnostischer und therapeutischer Ansätze beitragen.

Teilprojekte

Immunprofiling und Analysen der Blutmorphologie

Förderkennzeichen: 01EJ2408A
Gesamte Fördersumme: 1.134.991 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Christian Puta
Adresse: Universitätsklinikum Jena, Klinik für Innere Medizin IV
Am Klinikum 1
07747 Jena

Immunprofiling und Analysen der Blutmorphologie

Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) ist eine komplexe und stark einschränkende Krankheit, für die es bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine gesicherte Therapie gibt. Die beanspruchungsbedingte Symptomverschlimmerung (Post-exertional malaise, PEM) ist das Kardinalsymptom des ME/CFS. Bislang ist nicht geklärt, warum bestimmte Patientinnen und Patienten PEM entwickeln und ob es diagnostische Möglichkeiten gibt, die Manifestation von PEM vorherzusagen oder sogar zu verhindern. BioSig-PEM verfolgt die Hypothese, dass wiederholte einzelne akute Belastungen unterschiedliche molekulare Muster von PEM demaskieren. Das übergeordnete Ziel des Konsortiums ist es, zentrale pathobiologische Signaturen von PEM-Phänotypen bei ME/CFS zu identifizieren, um die Grundlage für neue diagnostische, präventive und therapeutische Ansätze zu schaffen. BioSig-PEM verfolgt die folgenden Teilziele für die klinische Phänotypisierung von ME/CFS: 1) umfassende klinische Phänotypisierung von ME/CFS-Patientinnen und Patienten an drei klinischen Zentren (Jena, Berlin, München); 2) Identifikation PEM-assoziierter pathobiologischer immun-metabolischer Signaturen sowie multimodale Bildgebung des Gehirns auf Auswirkungen wiederholter kurzfristiger körperlicher Belastungen; 3) Identifikation molekularer Marker des Endothels und des Wirt-Mikrobiom-Ko-Metabolimus. Am Universitätsklinikum Jena werden neben der standardisierten klinischen Erfassung und Charakterisierung von ME/CFS Patientinnen und Patienten belastungsinduzierte immun-metabolische Signaturen analysiert und Raman-Spektroskopie sowie multimodale Bildgebung des Gehirns genutzt um ein tieferes Verständnis individueller PEM-Phänotypen zu erhalten. Der Ansatz des BioSig-PEM Forschungsverbundes wird entscheidende Erkenntnisse liefern, um neuartige, auf Krankheitsverläufen basierende, diagnostische und therapeutische Interventionspunkte für ME/CFS zu entwickeln.

Raman-spektroskopische Signaturen von Blutzellen

Förderkennzeichen: 01EJ2408B
Gesamte Fördersumme: 185.571 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2027
Projektleitung: Dr. Anuradha Ramoji
Adresse: Leibniz-Institut für Photonische Technologien e.V., Abteilung Spektroskopie / Bildgebung, Arbeitsgruppe Angewandte Biospektroskopie und Bioassays
Albert-Einstein-Str. 9
07745 Jena

Raman-spektroskopische Signaturen von Blutzellen

Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) ist eine komplexe, stark einschränkende Krankheit, für die es bisher keine gesicherte Therapie gibt. Die beanspruchungsbedingte Symptomverschlimmerung (Post-exertional malaise, PEM) ist das Kardinalsymptom des ME/CFS. Bislang ist nicht klar, warum bestimmte Patientinnen und Patienten PEM entwickeln und ob es diagnostische Möglichkeiten gibt, die Manifestation von PEM vorherzusagen oder sogar zu verhindern. BioSig-PEM verfolgt die Hypothese, dass wiederholte, einzelne akute Belastungen unterschiedliche molekulare Muster von PEM demaskieren. Das übergeordnete Ziel des Konsortiums ist es, zentrale pathobiologische Signaturen von PEM-Phänotypen bei ME/CFS zu identifizieren, um die Grundlage für neue diagnostische, präventive und therapeutische Ansätze zu schaffen. BioSig-PEM verfolgt die folgenden Teilziele für die klinische Phänotypisierung von ME/CFS: 1) umfassende klinische Phänotypisierung von ME/CFS-Patientinnen und Patienten an drei klinischen Zentren (Jena, Berlin, München); 2) Identifikation PEM-assoziierter pathobiologischer immun-metabolischer Signaturen sowie multimodale Bildgebung des Gehirns auf Auswirkungen wiederholter kurzfristiger körperlicher Belastungen; 3) Identifikation molekularer Marker des Endothels und des Wirt-Mikrobiom-Ko-Metabolimus. Am Leibniz-Institut für Photonische Technologien e.V. werden Blutproben von Patientinnen und Patienten mittels Raman-Spektroskopie analysiert. Die Integration von Spektroskopie und künstlicher Intelligenz könnte eine nicht-invasive, zuverlässige und objektive Methode sein, um molekulare Signaturen von ME/CFS und PEM-spezifischen Markern zu identifizieren und so ein besseres Verständnis des individuellen PEM-Phänotyps zu erlangen. Der Ansatz des BioSig-PEM Forschungsverbundes wird entscheidende Erkenntnisse liefern, um neuartige, auf Krankheitsverläufen basierende, diagnostische und therapeutische Interventionspunkte für ME/CFS zu entwickeln.

Untersuchung von PEM und ME/CFS-assoziierten Veränderungen des Tryptophanmetabolismus auf Wirt- und Mikrobiom-Ebene

Förderkennzeichen: 01EJ2408C
Gesamte Fördersumme: 266.314 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Silvio Waschina
Adresse: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Humanernährung und Lebensmittelkunde, Abt. Nutriinformatik
Heinrich-Hecht-Platz 10
24118 Kiel

Untersuchung von PEM und ME/CFS-assoziierten Veränderungen des Tryptophanmetabolismus auf Wirt- und Mikrobiom-Ebene

Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) ist eine komplexe, stark einschränkende Krankheit, für die es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine gesicherte Therapie gibt. Die beanspruchungsbedingte Symptomverschlimmerung (Post-exertional malaise, PEM) ist das Kardinalsymptom des ME/CFS. Bislang ist nicht geklärt, warum bestimmte Patientinnen und Patienten PEM entwickeln und ob es diagnostische Möglichkeiten gibt, die Manifestation von PEM vorherzusagen oder sogar zu verhindern. BioSig-PEM verfolgt die Hypothese, dass wiederholte einzelne akute Belastungen unterschiedliche molekulare Muster von PEM demaskieren. Das übergeordnete Ziel des Konsortiums ist es, zentrale pathobiologische Signaturen von PEM-Phänotypen bei ME/CFS zu identifizieren, um die Grundlage für neue diagnostische, präventive und therapeutische Ansätze zu schaffen. BioSig-PEM verfolgt folgende Teilziele für die klinische Phänotypisierung von ME/CFS: 1) umfassende klinische Phänotypisierung von ME/CFS-Patientinnen und Patienten an drei klinischen Zentren (Jena, Berlin, München); 2) Identifikation PEM-assoziierter pathobiologischer immun-metabolischer Signaturen sowie multimodale Bildgebung des Gehirns auf Auswirkungen wiederholter kurzfristiger körperlicher Belastungen; 3) Identifikation molekularer Marker des Endothels und des Wirt-Mikrobiom-Ko-Metabolimus. An der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel werden Stuhlproben von ME/CFS Patientinnen und Patienten mittels metagenomischer Shotgun-Sequenzierung in Hinblick auf den mikrobiellen Tryptophan-Stoffwechsel untersucht. Anschließend werden Multi-Omics Datenanalysen genutzt, um spezifische metabolische Faktoren bei ME/CFS mit PEM zu identifizieren und so ein tieferes Verständnis individueller PEM-Phänotypen zu erhalten. Der Ansatz des BioSig-PEM Forschungsverbundes wird entscheidende Erkenntnisse liefern, um neuartige, auf Krankheitsverläufe basierende, diagnostische und therapeutische Interventionspunkte für ME/CFS zu entwickeln.

Harmonisierte Klinische Phänotypisierung und biologische Signaturen

Förderkennzeichen: 01EJ2408D
Gesamte Fördersumme: 545.547 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Martina Seifert
Adresse: Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Charité Mitte, Institut für Medizinische Immunologie
Charitéplatz 1
10117 Berlin

Harmonisierte Klinische Phänotypisierung und biologische Signaturen

Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) ist eine komplexe und stark einschränkende Krankheit, für die es bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine gesicherte Therapie gibt. Die beanspruchungsbedingte Symptomverschlimmerung (Post-exertional malaise, PEM) ist das Kardinalsymptom des ME/CFS. Bislang ist nicht geklärt, warum die Patientinnen und Patienten PEM entwickeln und ob es diagnostische Möglichkeiten gibt, die Manifestation von PEM vorherzusagen oder sogar zu verhindern. Das übergeordnete Ziel des Konsortiums ist es, zentrale pathobiologische Signaturen von PEM-Phänotypen bei ME/CFS zu identifizieren, um die Grundlage für neue diagnostische, präventive und therapeutische Ansätze zu schaffen. BioSig-PEM verfolgt die folgenden Teilziele für die klinische Phänotypisierung von ME/CFS: 1) umfassende klinische Phänotypisierung von ME/CFS-Patientinnen und Patienten an drei klinischen Zentren (Jena, Berlin, München); 2) basierend auf pathobiologischen Signaturen die Auswirkungen kurzfristiger körperlicher Aktivität auf die Induktion und den Verlauf von PEM zu charakterisieren; 3) Identifikation und Integration pathobiologischer molekularer Signaturen und multimodaler Bildgebung des Gehirns für die klinische Phänotypisierung von ME/CFS. An der Charité - Universitätsmedizin Berlin wird der Zusammenhang zwischen molekularen und funktionellen Endothelmarkern aus Blutseren als auch bildgebenden Markern des Gehirns mittels MRT-Untersuchungen und der PEM-Induktion sowie PEM-Phänotypen bei ME/CFS untersucht. Weiterhin unterstützt die Charité die Harmonisierung der Diagnosekriterien und klinischen Phänotypisierung der ME/CFS Patienten und Patientinnen, und den Aufbau einer dezentralen verbundübergreifenden Daten- und Biobank. Der Ansatz des BioSig-PEM Forschungsverbundes wird entscheidende Erkenntnisse liefern, um neuartige, auf Krankheitsverläufen basierende, diagnostische und therapeutische Interventionspunkte für ME/CFS zu entwickeln.

Harmonisierung und Standardisierung der Diagnostik von PEM bei ME/CFS-Patienten

Förderkennzeichen: 01EJ2408E
Gesamte Fördersumme: 95.010 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Uta Behrends
Adresse: Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin
Kölner Platz 1
80804 München

Harmonisierung und Standardisierung der Diagnostik von PEM bei ME/CFS-Patienten

Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) ist eine komplexe, stark einschränkende Krankheit, für die es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine gesicherte Therapie gibt. Die beanspruchungsbedingte Symptomverschlimmerung (Post-exertional malaise, PEM) ist das Kardinalsymptom des ME/CFS. Bislang ist nicht geklärt, warum bestimmte Patientinnen und Patienten PEM entwickeln und ob es diagnostische Möglichkeiten gibt, die Manifestation von PEM vorherzusagen oder sogar zu verhindern. BioSig-PEM verfolgt die Hypothese, dass wiederholte einzelne akute Belastungen unterschiedliche molekulare Muster von PEM demaskieren. Das übergeordnete Ziel des Konsortiums ist es, zentrale pathobiologische Signaturen von PEM-Phänotypen bei ME/CFS zu identifizieren, um die Grundlage für neue diagnostische, präventive und therapeutische Ansätze zu schaffen. BioSig-PEM verfolgt folgende Teilziele für die klinische Phänotypisierung von ME/CFS: 1) umfassende klinische Phänotypisierung von ME/CFS-Patientinnen und Patienten; 2) Identifikation PEM-assoziierter pathobiologischer immun-metabolischer Signaturen sowie multimodale Bildgebung des Gehirns auf Auswirkungen wiederholter kurzfristiger körperlicher Belastungen; 3) Identifikation molekularer Marker des Endothels und des Wirt-Mikrobiom-Ko-Metabolimus. An der Technischen Universität München werden vorrangig die Harmonisierung der ME/CFS-Diagnose und Phänotypisierung einschließlich der klinischen Bewertungsinstrumente durchgeführt um den Aufbau einer verbundübergreifenden Daten- sowie Biobank zu unterstützen. Der Ansatz des BioSig-PEM Forschungsverbundes wird entscheidende Erkenntnisse liefern, um neuartige, auf Krankheitsverläufe basierende, diagnostische und therapeutische Interventionspunkte für ME/CFS zu entwickeln.

Untersuchung von PEM und ME/CFS-assoziierten Tryptophan-Metabotypen

Förderkennzeichen: 01EJ2408F
Gesamte Fördersumme: 261.840 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Konrad Aden
Adresse: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Klinik für Innere Medizin I, Gastroenterologie, Hepatologie, Pneumologie, u.a.
Arnold-Heller-Str. 3
24105 Kiel

Untersuchung von PEM und ME/CFS-assoziierten Tryptophan-Metabotypen

Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) ist eine komplexe, stark einschränkende Krankheit, für die es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine gesicherte Therapie gibt. Die beanspruchungsbedingte Symptomverschlimmerung (Post-exertional malaise, PEM) ist das Kardinalsymptom des ME/CFS. Bislang ist nicht geklärt, warum bestimmte Patientinnen und Patienten PEM entwickeln und ob es diagnostische Möglichkeiten gibt, die Manifestation von PEM vorherzusagen oder sogar zu verhindern. BioSig-PEM verfolgt die Hypothese, dass wiederholte einzelne akute Belastungen unterschiedliche molekulare Muster von PEM demaskieren. Das übergeordnete Ziel des Konsortiums ist es, zentrale pathobiologische Signaturen von PEM-Phänotypen bei ME/CFS zu identifizieren, um die Grundlage für neue diagnostische, präventive und therapeutische Ansätze zu schaffen. BioSig-PEM verfolgt folgende Teilziele für die klinische Phänotypisierung von ME/CFS: 1) umfassende klinische Phänotypisierung von ME/CFS-Patientinnen und Patienten an drei klinischen Zentren (Jena, Berlin, München); 2) Identifikation PEM-assoziierter pathobiologischer immun-metabolischer Signaturen sowie multimodale Bildgebung des Gehirns auf Auswirkungen wiederholter kurzfristiger körperlicher Belastungen; 3) Identifikation molekularer Marker des Endothels und des Wirt-Mikrobiom-Ko-Metabolimus. Am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein - Campus Kiel werden Blutproben von ME/CFS Patientinnen und Patienten im Rahmen einer metabolomischen Phänotypisierung untersucht. Hierbei sollen Unterschiede im Tryptophan-Stoffwechsel der Erkrankten identifiziert und mit der Schwere der Erkrankung korreliert werden um ein tieferes Verständnis individueller PEM-Phänotypen zu erhalten. Der Ansatz des BioSig-PEM Forschungsverbundes wird entscheidende Erkenntnisse liefern, um neuartige, auf Krankheitsverläufe basierende, diagnostische und therapeutische Interventionspunkte für ME/CFS zu entwickeln.