Förderkennzeichen: | 01ZZ2309A |
Fördersumme: | 911.021 EUR |
Förderzeitraum: | 2023 - 2026 |
Projektleitung: | Prof. Dr. Hans-Ulrich Prokosch |
Adresse: |
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Medizinische Informatik Wetterkreuz 13 91058 Erlangen |
Das Projekt FDPG+ (Erweiterung des Deutschen Forschungsdatenportals für Gesundheit, FDPG) setzt die Entwicklung des FDPG aus der aktuellen Förderphase fort. Dabei wird auf die bisherigen Arbeiten der Koordinierungsstelle der Medizininformatik-Initiative (MII) sowie des MII ABIDE_MI Projekts aufgebaut. In der ersten Phase wird das kontinuierliche Feedback von medizinisch Forschenden, der Öffentlichkeit und Patientinnen und Patienten umfassend genutzt, um die Funktionalitäten des FDPG zu erweitern und zu verbessern sowie eine integrierte, benutzerfreundliche und gut akzeptierte Benutzeroberfläche für die verschiedenen FDPG-Unterportale (öffentliches Schaufensterportal, Machbarkeitsportal, Portal zur Verwaltung von Datennutzungsanträgen und Vertragsmanagement, Transparenzregister) zu schaffen. Die Entwicklungen in der ersten Phase werden außerdem Anforderungen berücksichtigen, die von den MII-Arbeitsgruppen für Data Sharing und Interoperabilität sowie den im Modul 3 neu geförderten klinischen Anwendungsfällen der MII kommen. Diese Erweiterungen werden unter anderem die Möglichkeiten des Machbarkeitsportals deutlich ausbauen, und auch die Funktionalität der Datennutzungsantragsverwaltung kontinuierlich verbessern. In der zweiten Phase wird das Hauptziel darin bestehen, die Entwicklungen zu stabilisieren und das FDPG kontinuierlich zu betreiben und zu warten. Es werden regelmäßige Aktualisierungszyklen für Betriebssystem-Updates, Behebungen von Sicherheitsproblemen, Fehlerbehebungen und kleine Funktionserweiterungen festgelegt. Ein wichtiges Ziel dieser Phase ist die Definition des FDPG-Nachhaltigkeitskonzepts. Die enge Verzahnung des FDPG mit anderen Komponenten der MII erfordert ein übergreifendes Change-Management und Qualitätsmonitoring. Der Standort Erlangen ist an allen Arbeiten beteiligt.