Förderkennzeichen: | 01ZZ2301A |
Fördersumme: | 2.145.241 EUR |
Förderzeitraum: | 2023 - 2026 |
Projektleitung: | Prof. Dr. Hans-Ulrich Prokosch |
Adresse: |
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Medizinische Informatik Wetterkreuz 13 91058 Erlangen |
Auf Grundlage der Erfahrungen aus den bisherigen Medizininformatik-Förderphasen wird der erfolgreiche standortübergreifende Wissensaustausch und die konsortiale Teamarbeit in der kommenden Förderphase fortgesetzt, um die Datenintegrationszentren als nachhaltige Forschungs-IT Infrastruktur an den Universitätskliniken und medizinischen Fakultäten als Serviceeinheit für die Medizinische Forschung zu etablieren. Dabei steht die übergeordnete Zusammenarbeit zwischen den MIRACUM Standorten sowie allen Beteiligten an der Medizininformatik-Initiative (MII) an zentraler Stelle. MIRACUM hat in den letzten Jahren eine Geschäftsstelle aufgebaut, die sowohl nach innen die Zusammenarbeit aller MIRACUM Partnern koordiniert, als auch Ansprechpartner für alle externen Stakeholder ist. Damit verbundene Aufgaben sind insbesondere die Öffentlichkeitsarbeit, die übergeordnete Organisation der MIRACUM Symposien, die regelmäßigen Abstimmungen im MIRACUM Steering Board (und zukünftig auch gemeinsam mit dem DIFUTURE Steering Board) sowie die jährliche Herausgabe des MIRACUM Journals. Aufgrund der großen Bedeutung und des Erfolgs der bisherigen standortübergreifenden Aus- und Weiterbildungsaktivitäten, wird MIRACUM in der Ausbau- und Erweiterungsphase die konsortialweiten Aktivitäten (z. B. wöchentliche Seminare, standortübergreifende Hospitationen und Frühjahrs-/Sommerschulen) fortsetzen. Diese Aktivitäten werden in Kooperation mit dem DIFUTURE-Konsortium durchgeführt und so der Wissensaustausch auch zwischen den beiden Konsortien verbessert. Zudem wird MIRACUM sich weiterhin aktiv in die konsortienübergreifenden Standardisierungen der MII-Arbeitsgruppen einbringen. Das Teilprojekt am Standort Erlangen leitet die MIRACUM Geschäftsstelle und übernimmt die übergreifenden organisatorischen und koordinierenden Aufgaben für das gesamte MIRACUM Konsortium. Außerdem beteiligt sich Erlangen intensiv an den MII-Arbeitsgruppen Interoperabilität und Kommunikation.