Teilprojekt eines Verbundes

Koordination und Teilprojekte 2, 3, 4

Förderkennzeichen: 01EK1602A
Fördersumme: 1.316.657 EUR
Förderzeitraum: 2017 - 2020
Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Moritz
Adresse: Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Experimentelle Hämatologie
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover

Das Vorhaben hat zum Ziel, genetisch korrigierte Makrophagen, die aus induzierten pluripotenten Stammzellen (iPSZ) gewonnen werden (sogenannte i-MAC), als eine sichere und wirksame Quelle für die moderne Zell- und Gentherapietherapie zu etablieren. Dieser Ansatz wird für die zwei Modellerkrankungen hereditäre Pulmonale Alveolarproteinose (herPAP) sowie Chronisch Granulomatösen Erkrankung assoziierte Colitis (CGD-col) untersucht. Dabei konnten die Partnern an der MHH und dem Universitätsklinikum Freiburg (UKF) bereits die Generierung iPSZ-abgeleiteter, genetisch korrigierter, funktioneller Makrophagen für beide Zielerkrankungen zeigen. Das iMACnet Konsortium wird GMP-kompatible Prozesse für die Herstellung Patienten-spezifischer iPSZ-Linien, deren genetischer Reparatur, sowie deren Expansion und Differenzierung in funktionsfähige Makrophagen etablieren. Im Anschluß daran wird i-MACnet die therapeutische Effizienz und Sicherheit der generierten i-MACs in relevanten, murinen Erkrankungsmodellen von CGD-col und herPAP evaluieren.