Förderkennzeichen: | 01ZZ2301B |
Fördersumme: | 748.948 EUR |
Förderzeitraum: | 2023 - 2026 |
Projektleitung: | Prof. Dr. Martin Sedlmayr |
Adresse: |
Technische Universität Dresden, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Institut für Medizinische Informatik und Biometrie Fetscherstr. 74 01307 Dresden |
Auf Grundlage der Erfahrungen aus den bisherigen Medizininformatik-Förderphasen wird der erfolgreiche standortübergreifenden Wissensaustausch und die konsortiale Teamarbeit in der kommenden Förderphase fortgesetzt, um die Datenintegrationszentren als nachhaltige Forschungs-IT Infrastruktur an den Universitätskliniken und medizinischen Fakultäten als Serviceeinheit für die medizinische Forschung zu etablieren. Dabei steht die übergeordnete Zusammenarbeit zwischen den MIRACUM Standorten sowie allen Beteiligten an der Medizininformatik-Initiative (MII) an zentraler Stelle. MIRACUM hat in den letzten Jahren eine Geschäftsstelle aufgebaut, die sowohl nach innen die Zusammenarbeit aller MIRACUM Partnern koordiniert, als auch Ansprechpartner für alle externen Stakeholder ist. Damit verbundene Aufgaben sind insbesondere die Öffentlichkeitsarbeit, die übergeordnete Organisation der MIRACUM Symposien, die regelmäßigen Abstimmungen im MIRACUM Steering Board (und zukünftig auch gemeinsam mit dem DIFUTURE Steering Board) sowie die jährliche Herausgabe des MIRACUM Journals. Aufgrund der großen Bedeutung und des Erfolgs der bisherigen standortübergreifenden Aus- und Weiterbildungsaktivitäten, wird MIRACUM in der Ausbau- und Erweiterungsphase die konsortialweiten Aktivitäten (z.B. wöchentliche Seminare, standortübergreifende Hospitationen und Frühjahrs-/Sommerschulen) fortsetzen. Diese Aktivitäten werden in Kooperation mit dem DIFUTURE-Konsortium durchgeführt um so den Wissensaustausch auch zwischen den beiden Konsortien zu verbessern. Zudem wird MIRACUM sich weiterhin aktiv in die konsortienübergreifenden Standardisierungen der MII-Arbeitsgruppen einbringen. Das Teilprojekt am Standort Dresden involviert sich dabei intensiv in den MII-Arbeitsgruppen durch die Beteiligung an den Arbeitsgruppen Interoperabilität, Data Sharing, Consent, Kommunikation und Externe Daten.