Das Medizininformatik-Konsortium CORD wird von Dr. Josef Schepers geleitet.Das Verbundprojekt CORD ist einer von zwei Anwendungsfällen, die die Methoden der MI-I über die vier deutschen Konsortien hinweg erproben. Insbesondere wird CORD zu einem Nutzen für Patienten, Ärzte und Forscher hinsichtlich der Verbesserung von Versorgung und Forschung für Menschen mit seltenen Erkrankungen führen.
Außerdem strebt CORD an, die Sichtbarkeit der seltenen Erkrankungen zu erhöhen, Einblicke in die Versorgung zu gewähren, die Forschung in diesem Gebiet anzuregen sowie die Qualität von Diagnosen und medizinischen Behandlungen zu verbessern. CORD will auch zur Verbesserung der klinischen Dokumentation von seltenen Erkrankungen beitragen. Darüber hinaus sollen Daten zwischen den Konsortien austauschbar (interoperabel) gemacht und ein datenschutzkonformer bundesweiter Zugang zu diesen Daten ermöglicht werden.
Langfristiges Ziel des Förderkonzeptes insgesamt ist es, ein leistungsfähigeres, digital vernetztes Gesundheitssystem zu schaffen, das Ärzte, Therapeuten und Patienten dabei unterstützt, Krankheiten besser und früher zu erkennen und die für jede Einzelperson bestmögliche Therapie zu finden.