Teilprojekt eines Verbundes

Betriebskonzept

Förderkennzeichen: 01EE2303F
Fördersumme: 530.290 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2025
Projektleitung: Prof. Dr. Peter Falkai
Adresse: Klinikum der Universität München
Marchioninistr. 15
81377 München

Die schwerwiegenden individuellen und gesamtgesellschaftlichen Folgen psychischer Erkrankungen sind Ausgangspunkt, und deren nachhaltige Beeinflussung das zentrale Ziel des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit dem DZPG ein weiteres Gesundheitszentrum etabliert, das mit seinem Fokus auf translationale Gesundheitsforschung sicherstellen wird, dass innovative Präventions-, Diagnose- und Therapieverfahren für psychische Erkrankungen generiert und zeitnah in die Regelversorgung übersetzt werden. Hauptpartner im DZPG sind die sechs Standorte Berlin/Potsdam, Bochum/Marburg, Halle/Jena/Magdeburg, Mannheim/Heidelberg/Ulm, München/Augsburg, Tübingen und die Repräsentanten des Zentrumsrates. Der Zentrumsrat ist der Zusammenschluss der Betroffenen und Angehörigen. Auch auf lokaler Ebene wird die LMU München mit Unterstützung von Betroffenen- und Angehörigenorganisationen integrierte "Patient and Public Involvement" (PPI)-Strukturen aufbauen und koordinieren. Darüber hinaus wird an der LMU München ein lokales DZPG-Management und Science Support inklusive Öffentlichkeitsarbeit aufgebaut, der in zentral gelegenen Räumlichkeiten untergebracht wird. Für lokale Aktivitäten der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der DZPG-Akademie ist ein fester Betrag reserviert, der für Stipendien vorgesehen ist. Diese werden kompetitiv ausgeschrieben und sollen dazu führen "Early" und "Advanced Scientists" zu fördern, um eine effektive translationale Gesundheitsforschung auch personell zu unterstützen. Die von der LMU München koordinierten Management- und PPI Strukturen sowie die Förderung der DZPG Akademie sind für den gesamten Standort München/Augsburg maßgeblich, zu dem folgende Institutionen zählen: die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), die Technische Universität München (TUM), das Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPIP), das Helmholtz Center München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HMGU) und die Universität Augsburg (UniA).