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DZPG Aufbauförderung - "Standort Jena"

In Deutschland leidet mehr als ein Drittel aller Menschen im Laufe des Lebens an einer psychischen Erkrankung. Trotz der hohen Prävalenz und der hohen Krankheitslast sind die Krankheitsursachen noch unzureichend verstanden. Medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapieverfahren zeigen nur begrenzt Wirkung. Neue Erkenntnisse und technologische Entwicklungen sind daher notwendig, um wirksamere Präventions-, Diagnose- und Therapieverfahren zu entwickeln.

Dieser Herausforderung stellt sich das künftige Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG). Es führt die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus sechs ausgewählten Standorten zusammen – Berlin, Bochum, Jena, Mannheim, München und Tübingen. Hochschulen, Universitätskliniken und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen agieren hierbei im Rahmen einer gleichberechtigten Partnerschaft. Durch die enge Vernetzung von der Grundlagenforschung über die klinische Forschung bis hin zur Versorgungsforschung soll eine schnellere Translation ermöglicht werden.

Das Universitätsklinikum Jena koordiniert den Standort Jena. Innerhalb der zweijährigen Aufbauförderung werden die Voraussetzungen definiert, um den Standort und das künftige DZPG als gemeinsames Zentrum handlungsfähig zu machen. Dies umfasst den Hochlauf von Forschungsprojekten, den Aufbau von Infrastrukturen sowie umfangreiche Maßnahmen zur Vernetzung, zur Nachwuchsförderung und zur Patientenbeteiligung.

Die Forschungsarbeiten am Standort Jena konzentrieren sich während der Aufbauförderung auf die Identifikation und Veränderung von Hirnnetzwerken, die durch neuroimmunologische und neurometabolische Prozesse und Traumata ein beeinträchtigendes Sozialverhalten hervorrufen oder erklären können. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Vernetzung mit dem zu gründenden Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit dar.

Teilprojekte

Neurobiologische und neuroimmunologische Ursachen (Mal)adaptiver Gehirnschaltkreise

Förderkennzeichen: 01EE2305A
Gesamte Fördersumme: 782.208 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2025
Projektleitung: Prof. Dr. Martin Walter
Adresse: Universitätsklinikum Jena, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Philosophenweg 3
07743 Jena

Neurobiologische und neuroimmunologische Ursachen (Mal)adaptiver Gehirnschaltkreise

Die positive Beeinflussung der schwerwiegenden Folgen psychischer Erkrankungen sind das zentrale Ziel des künftigen Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG) - mit Fokus auf translationale Gesundheitsforschung und innovativen Präventions-, Diagnose- und Therapieverfahren. Es werden Lösungen für gesellschaftliche Ungleichheiten in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen erarbeitet, Versorgungslücken sollen geschlossen und die psychische Gesundheit und Resilienz sowie die gesellschaftliche Wahrnehmung psychischer Erkrankungen mit dem translationalen Forschungsprogramm des künftigen DZPGs verbessert werden. Hauptpartner sind die sechs Standorte Berlin/Potsdam, Bochum/Marburg, Halle/Jena/Magdeburg, Mannheim/Heidelberg/Ulm, München/Augsburg, Tübingen und die Repräsentanten des Zentrumsrates. Der Zentrumsrat ist der Zusammenschluss der Betroffenen und Angehörigen. Die übergreifenden Ziele des künftigen DZPG sind auch für den Standort Halle/Jena/Magdeburg maßgeblich, zu dem folgende Institutionen zählen: Universitätsklinikum Jena (UKJ), Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), Otto-von- Guericke-Universität Magdeburg (OvGU), Universitätsklinikum Magdeburg (UMMD), Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg (LIN). Eine Stärke des mitteldeutschen Verbundes ist die starke bidirektionale, translationale Orientierung, die durch die Vernetzung von exzellenten Arbeitsgruppen in den Bereichen der Grundlagen- und klinischen Forschung besteht. Hierfür werden im Verbund Halle/Jena/Magdeburg vorhandene Infrastrukturen, insbesondere das Kohortenmanagement und die Bildgebung, im Hinblick auf ihre Passung im künftigen DZPG weiterentwickelt. Die inhaltlichen Schwerpunkte am UKJ liegen insbesondere auf der Schaltkreisbasis der (Mal)adaptation und dysfunktionalen Verhaltens sowie auf den Wechselwirkungen zwischen Immunometabolismus und Hirnfunktionen.

(Mal)adaptive Gehirnschaltkreise sozialer Interaktion

Förderkennzeichen: 01EE2305B
Gesamte Fördersumme: 528.238 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2025
Projektleitung: Prof. Dr. Ilona Croy
Adresse: Friedrich-Schiller-Universität Jena, Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften, Institut für Psychologie, Entwicklungspsychologie
Am Steiger 3
07743 Jena

(Mal)adaptive Gehirnschaltkreise sozialer Interaktion

Die positive Beeinflussung der schwerwiegenden Folgen psychischer Erkrankungen sind das zentrale Ziel des künftigen Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG) - mit Fokus auf translationale Gesundheitsforschung und innovativen Präventions-, Diagnose- und Therapieverfahren. Es werden Lösungen für gesellschaftliche Ungleichheiten in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen erarbeitet, Versorgungslücken sollen geschlossen und die psychische Gesundheit und Resilienz sowie die gesellschaftliche Wahrnehmung psychischer Erkrankungen mit dem translationalen Forschungsprogramm des künftigen DZPGs verbessert werden. Hauptpartner sind die sechs Standorte Berlin/Potsdam, Bochum/Marburg, Halle/Jena/Magdeburg, Mannheim/Heidelberg/Ulm, München/Augsburg, Tübingen und die Repräsentanten des Zentrumsrates. Der Zentrumsrat ist der Zusammenschluss der Betroffenen und Angehörigen. Die übergreifenden Ziele des künftigen DZPG sind auch für den Standort Halle/Jena/Magdeburg maßgeblich, zu dem folgende Institutionen zählen: Universitätsklinikum Jena (UKJ), Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), Otto-von- Guericke-Universität Magdeburg (OvGU), Universitätsklinikum Magdeburg (UMMD), Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg (LIN). Eine Stärke des mitteldeutschen Verbundes ist die starke bidirektionale, translationale Orientierung, die durch die Vernetzung von exzellenten Arbeitsgruppen in den Bereichen der Grundlagen- und klinischen Forschung besteht. Hierfür werden im Verbund Halle/Jena/Magdeburg vorhandene Infrastrukturen, insbesondere das Kohortenmanagement und die Bildgebung, im Hinblick auf ihre Passung im künftigen DZPG weiterentwickelt. Die inhaltlichen Schwerpunkte an der FSU liegen insbesondere auf den dyadisch-synchronisierten Schaltkreisen von Hirn-Funktionen während sozialer Interaktion.

Von der Psychotherapie bis zur Versorgung

Förderkennzeichen: 01EE2305C
Gesamte Fördersumme: 673.871 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2025
Projektleitung: Prof. Dr. Dr. Ronny Redlich
Adresse: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Philosophische Fakultät I, Institut für Psychologie
Emil-Abderhalden-Str. 26-27
06108 Halle (Saale)

Von der Psychotherapie bis zur Versorgung

Die positive Beeinflussung der schwerwiegenden Folgen psychischer Erkrankungen sind das zentrale Ziel des künftigen Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG) - mit Fokus auf translationale Gesundheitsforschung und innovativen Präventions-, Diagnose- und Therapieverfahren. Es werden Lösungen für gesellschaftliche Ungleichheiten in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen erarbeitet, Versorgungslücken sollen geschlossen und die psychische Gesundheit und Resilienz sowie die gesellschaftliche Wahrnehmung psychischer Erkrankungen mit dem translationalen Forschungsprogramm des künftigen DZPGs verbessert werden. Hauptpartner sind die sechs Standorte Berlin/Potsdam, Bochum/Marburg, Halle/Jena/Magdeburg, Mannheim/Heidelberg/Ulm, München/Augsburg, Tübingen und die Repräsentanten des Zentrumsrates. Der Zentrumsrat ist der Zusammenschluss der Betroffenen und Angehörigen. Die übergreifenden Ziele des künftigen DZPG sind auch für den Standort Halle/Jena/Magdeburg maßgeblich, zu dem folgende Institutionen zählen: Universitätsklinikum Jena (UKJ), Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), Otto-von- Guericke-Universität Magdeburg (OvGU), Universitätsklinikum Magdeburg (UMMD), Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg (LIN). Eine Stärke des mitteldeutschen Verbundes ist die starke bidirektionale, translationale Orientierung, die durch die Vernetzung von exzellenten Arbeitsgruppen in den Bereichen der Grundlagen- und klinischen Forschung besteht. Hierfür werden im Verbund Halle/Jena/Magdeburg vorhandene Infrastrukturen, insbesondere das Kohortenmanagement und die Bildgebung, im Hinblick auf ihre Passung im künftigen DZPG weiterentwickelt. Die Schwerpunkte an der MLIU Halle sind neurowissenschaftlich bildgebende Verfahren bei psychischen Störungen in die klinische Praxis zu übertragen; Versorgungsforschung mittels Kohorten zur Verbesserung der Versorgung sowie Optimierung psychotherapeutischer Interventionen.

Beeinflussung (Mal)adaptiver Gehirnschaltkreise

Förderkennzeichen: 01EE2305D
Gesamte Fördersumme: 1.175.496 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2025
Projektleitung: Prof. Dr. Kerstin Krauel
Adresse: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Medizinische Fakultät
Universitätsplatz 2
39106 Magdeburg

Beeinflussung (Mal)adaptiver Gehirnschaltkreise

Die positive Beeinflussung der schwerwiegenden Folgen psychischer Erkrankungen sind das zentrale Ziel des künftigen Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG) - mit Fokus auf translationale Gesundheitsforschung und innovativen Präventions-, Diagnose- und Therapieverfahren. Es werden Lösungen für gesellschaftliche Ungleichheiten in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen erarbeitet, Versorgungslücken sollen geschlossen und die psychische Gesundheit und Resilienz sowie die gesellschaftliche Wahrnehmung psychischer Erkrankungen mit dem translationalen Forschungsprogramm des künftigen DZPGs verbessert werden. Hauptpartner sind die sechs Standorte Berlin/Potsdam, Bochum/Marburg, Halle/Jena/Magdeburg, Mannheim/Heidelberg/Ulm, München/Augsburg, Tübingen und die Repräsentanten des Zentrumsrates. Der Zentrumsrat ist der Zusammenschluss der Betroffenen und Angehörigen. Die übergreifenden Ziele des künftigen DZPG sind auch für den Standort Halle/Jena/Magdeburg maßgeblich, zu dem folgende Institutionen zählen: Universitätsklinikum Jena (UKJ), Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), Otto-von- Guericke-Universität Magdeburg (OvGU), Universitätsklinikum Magdeburg (UMMD), Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg (LIN). Eine Stärke des mitteldeutschen Verbundes ist die starke bidirektionale, translationale Orientierung, die durch die Vernetzung von exzellenten Arbeitsgruppen in den Bereichen der Grundlagen- und klinischen Forschung besteht. Hierfür werden im Verbund Halle/Jena/Magdeburg vorhandene Infrastrukturen, insbesondere das Kohortenmanagement und die Bildgebung, im Hinblick auf ihre Passung im künftigen DZPG weiterentwickelt. Die inhaltlichen Schwerpunkte an der OvGU und der UMMD liegen insbesondere auf der Beeinflussbarkeit der Plastizität relevanter Schaltkreise im Kontext psychiatrischer und assoziierter somatischer Erkrankungen sowie der Augmentation psychotherapeutischer Prozesse.

Physiologie und Pathophysiologie neuronaler Schaltkreise im Kontext psychischer Gesundheit

Förderkennzeichen: 01EE2305E
Gesamte Fördersumme: 338.271 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2025
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Remy
Adresse: Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN)
Brenneckestr. 6
39120 Magdeburg

Physiologie und Pathophysiologie neuronaler Schaltkreise im Kontext psychischer Gesundheit

Die positive Beeinflussung der schwerwiegenden Folgen psychischer Erkrankungen sind das zentrale Ziel des künftigen Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG) - mit Fokus auf translationale Gesundheitsforschung und innovativen Präventions-, Diagnose- und Therapieverfahren. Es werden Lösungen für gesellschaftliche Ungleichheiten in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen erarbeitet, Versorgungslücken sollen geschlossen und die psychische Gesundheit und Resilienz sowie die gesellschaftliche Wahrnehmung psychischer Erkrankungen mit dem translationalen Forschungsprogramm des künftigen DZPGs verbessert werden. Hauptpartner sind die sechs Standorte Berlin/Potsdam, Bochum/Marburg, Halle/Jena/Magdeburg, Mannheim/Heidelberg/Ulm, München/Augsburg, Tübingen und die Repräsentanten des Zentrumsrates. Der Zentrumsrat ist der Zusammenschluss der Betroffenen und Angehörigen. Die übergreifenden Ziele des künftigen DZPG sind auch für den Standort Halle/Jena/Magdeburg maßgeblich, zu dem folgende Institutionen zählen: Universitätsklinikum Jena (UKJ), Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), Otto-von- Guericke-Universität Magdeburg (OvGU), Universitätsklinikum Magdeburg (UMMD), Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg (LIN). Eine Stärke des mitteldeutschen Verbundes ist die starke bidirektionale, translationale Orientierung, die durch die Vernetzung von exzellenten Arbeitsgruppen in den Bereichen der Grundlagen- und klinischen Forschung besteht. Hierfür werden im Verbund Halle/Jena/Magdeburg vorhandene Infrastrukturen, insbesondere das Kohortenmanagement und die Bildgebung, im Hinblick auf ihre Passung im künftigen DZPG weiterentwickelt. Die inhaltlichen Schwerpunkte am LIN liegen insbesondere in der Erforschung der Vulnerabilität und Resilienz neuronaler Schaltkreise bei Stress und posttraumatischen Störungen.

Betriebskonzept

Förderkennzeichen: 01EE2305F
Gesamte Fördersumme: 1.338.535 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2025
Projektleitung: Prof. Dr. Martin Walter
Adresse: Universitätsklinikum Jena, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Philosophenweg 3
07743 Jena

Betriebskonzept

Die positive Beeinflussung der schwerwiegenden Folgen psychischer Erkrankungen sind das zentrale Ziel des künftigen Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG) - mit Fokus auf translationale Gesundheitsforschung und innovativen Präventions-, Diagnose- und Therapieverfahren. Es werden Lösungen für gesellschaftliche Ungleichheiten in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen erarbeitet, Versorgungslücken sollen geschlossen und die psychische Gesundheit und Resilienz sowie die gesellschaftliche Wahrnehmung psychischer Erkrankungen mit dem translationalen Forschungsprogramm des künftigen DZPGs verbessert werden. Hauptpartner sind die sechs Standorte Berlin/Potsdam, Bochum/Marburg, Halle/Jena/Magdeburg, Mannheim/Heidelberg/Ulm, München/Augsburg, Tübingen und die Repräsentanten des Zentrumsrates. Der Zentrumsrat ist der Zusammenschluss der Betroffenen und Angehörigen. Die übergreifenden Ziele des künftigen DZPG sind auch für den Standort Halle/Jena/Magdeburg maßgeblich, zu dem folgende Institutionen zählen: Universitätsklinikum Jena (UKJ), Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), Otto-von- Guericke-Universität Magdeburg (OvGU), Universitätsklinikum Magdeburg (UMMD), Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg (LIN). Eine Stärke des mitteldeutschen Verbundes ist die starke bidirektionale, translationale Orientierung, die durch die Vernetzung von exzellenten Arbeitsgruppen in den Bereichen der Grundlagen- und klinischen Forschung besteht. Hierfür werden im Verbund Halle/Jena/Magdeburg vorhandene Infrastrukturen, insbesondere das Kohortenmanagement und die Bildgebung, im Hinblick auf ihre Passung im künftigen DZPG weiterentwickelt. Das UKJ trägt darüber hinaus die Verantwortung für das standortinterne Betriebskonzept sowie für die standortübergreifenden Querschnittsaktivitäten.