Förderkennzeichen: | 01KI1721G |
Fördersumme: | 332.910 EUR |
Förderzeitraum: | 2017 - 2020 |
Projektleitung: | Dr. Kerstin Dressel |
Adresse: |
sine-Institut gGmbH Lilienstr.3 81669 München |
Ziel des Teilvorhabens ist es, anhand sozialwissenschaftlicher Untersuchungen und mithilfe von Methodentriangulation zum einen die Risikowahrnehmung, das Risikowissen, die Praktiken im Umgang mit einem Erreger (KAP-Studie) sowie die Informationserwartungen der Bevölkerung in endemischen Regionen der Hantaviren und Leptospiren zu erforschen. Zudem wird der Grad der Sensibilisierung der Ärzte in den betroffenen Gebieten studiert. Verbesserte Gesundheitskommunikationsstrategien werden für beide Zielgruppen erarbeitet und dem Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) zur Verfügung gestellt. Neue Medien und Kanäle werden dabei mit einbezogen, wie z. B. soziale Medien und telemedizinische Ansätze. Die hierzu eingesetzten Methoden umfassen Literaturrecherche, die Durchführung von Experteninterviews mit Allgemeinmedizinern, öffentlichen Gesundheitsdiensten und Stakeholderverbänden sowie Fokusgruppen mit der Allgemeinbevölkerung.