Teilprojekt eines Verbundes

Community Health Research Netzwerke

Förderkennzeichen: 01GL2403A
Fördersumme: 841.185 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2026
Projektleitung: Dr. Neeltje van den Berg
Adresse: Universitätsmedizin Greifswald, Institut für Community Medicine, Versorgungsepidemiologie und Community Health
Ellernholzstr. 1-2
17489 Greifswald

Das übergeordnete Ziel des DZKJ ist es, mittels multidisziplinärer Forschung auf höchstem Niveau Durchbrüche in der Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten zu beschleunigen und damit die Gesundheit und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen entscheidend und nachhaltig zu fördern. Die sieben Partnerstandorte des DZKJ bündeln vorhandene klinische Kompetenzen und wissenschaftliche Expertise, begleitet von einer engen Vernetzung der an den Standorten bereits vorhandenen Forschungsinfrastrukturen. Ein breit angelegtes Forschungsprogramm befasst sich mit Krankheiten, für die es derzeit keine zufriedenstellende Behandlung gibt, sowie mit der Gesundheit und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Die Universitätsmedizin Greifswald hat als Schwerpunkt die Community Medicine Forschung (CM Forschung). Entsprechend dem standortübergreifenden Schwerpunkt sind der Aufbau von Community Medicine Netzwerken mit Akteuren des Gesundheitssystems, kommunalen und gesellschaftlichen Institutionen, Patientinnen und Patienten, Kindern und Jugendlichen und Eltern/Familien wichtige Ziele für die 2-jährige Projektförderung. Die Community Medicine Netzwerke sind Basis für Beobachtungs- und Interventionsstudien in den Lebenswelten der Kinder und Jugendliche einschließlich Transfer von Evidenz in die Fläche (Learning Health Systems). In diesem Kontext beteiligt sich die Universitätsmedizin Greifswald aktiv an der Entwicklung von Konzepten zu Patient, Parent and Public Involvement (PPPI). Weitere Schwerpunkte der Universitätsmedizin Greifswald sind die Beteiligung an der (Weiter)entwicklung von Patient Reported Outcome Measures (PROMs) und Patient Reported Experience Measures (PREMs), die Entwicklung innovativer Erhebungsmethoden, sowie die Untersuchung psychosozialer Aspekte in der CM Forschung.