Teilprojekt eines Verbundes

Community Health Research PROMS

Förderkennzeichen: 01GL2403C
Fördersumme: 3.966.523 EUR
Förderzeitraum: 2024 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Silke Schmidt
Adresse: Universität Greifswald, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Psychologie, Lehrstuhl Gesundheit und Prävention
Robert-Blum-Str. 13
17489 Greifswald

Das übergeordnete Ziel des DZKJ ist es, mittels multidisziplinärer Forschung nach neuesten wissenschaftlichen Standards Fortschritte in der Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten zu beschleunigen und damit die Gesundheit und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen entscheidend und nachhaltig zu fördern. Die sieben Partnerstandorte des DZKJ bündeln vorhandene klinische Kompetenzen und wissenschaftliche Expertise, begleitet von einer engen Vernetzung der an den Standorten bereits vorhandenen Forschungsinfrastrukturen. Ein breit angelegtes Forschungsprogramm befasst sich sowohl mit Krankheiten, für die es derzeit noch keine zufriedenstellende Versorgung gibt, sowie mit der Gesundheit und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Die Universität Greifswald beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Nutzen und den Potenzialen des Einsatzes von Patient-Reported Outcome Measures (PROMs) sowie Patient-Reported Experience Measures (PREMs) in der Community-Medicine- (CM-)Forschung, insbesondere im Hinblick auf Lebensqualität, Teilhabe und Versorgungsbedarfe/-zufriedenheit, sowie mit der Entwicklung und Evaluation von Strategien und Konzepten von Patient, Parent and Public Involvement (PPPI) in der CM-Forschung. Ziel der Forschung ist die Entwicklung und Harmonisierung insbesondere generischer Instrumente, die in Kooperation mit Partnern am Standort und standortübergreifend in Modellpopulationen in diversen Designs und Modalitäten erprobt werden. Damit valide Daten auch in den Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen und damit im naturalistischen Alltags-Setting erhoben werden können, sollen innovative Assessment-Instrumente erarbeitet werden, etwa auf Basis der Anwendung des Ecological Momentary Assessments (EMA) im Rahmen von bestehenden Registern und Kohorten.