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Suchterkrankungen führen zu großen Leiden von Erkrankten und deren Angehörigen und verursachen substantielle volkswirtschaftliche Schäden. Die Abhängigkeit von Drogen und anderen Suchtmitteln geht einher mit einer Fehlentwicklung und Erkrankung bestimmter Hirnregionen. Um drogenabhängige Menschen behandeln zu können und Drogenabhängig-keit zu verhindern, ist es wichtig, diese Krankheitsprozesse der Sucht besser zu verstehen. Das Projekt COCACE untersucht die Rolle der Freisetzung von Botenstoffen im Gehirn und die Entwicklung von Suchtverhalten im Tiermodell. Das COCACE Konsortium ist Teil eines transnationalen Forschungsverbundes im ERA-NET NEURON und bringt wissenschaftliche Teams aus Deutschland, Frankreich, Schweden und Kanada zusammen. Die deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen die molekularen krankheitsfördernden Aspekte bei Suchtverhalten untersuchen. Parallele Analysen von Suchtpatientinnen und -patienten bei den internationalen Partnern sollen genetische Veränderungen aufdecken. Die Ergebnisse dieses Vorhabens sollen dazu beitragen, die suchtbedingten Krankheitssymptome im Gehirn besser zu verstehen und dadurch neue Ziele für therapeutische Maßnahmen in der Suchtbekämpfung zu entwickeln.