Verbund

NEURON-Verbund mTOR-DIDS

Das Vorhaben ist Teil des transnationalen Forschungsverbundes „mTOR-DIDS“ im Rahmen des ERA-NET NEURON. Der Verbund besteht aus zwei deutschen und zwei internationalen Arbeitsgruppen, die jeweils ihre individuelle Expertise in das Projekt einbringen und eng zusammenarbeiten. Das Ziel des Verbundes ist, geistige Behinderungen bei genetischen Erkrankungen zu untersuchen und deren molekulare Ursachen zu erforschen. Der sogenannte mTOR-Signalweg spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation und der Steuerung wichtiger zellulärer Prozesse wie Wachstum, Proliferation und Überleben von Nervenzellen im Gehirn. Störungen dieses Signalweges sind ein typisches Merkmal von verschiedenen genetischen Erkrankungen, die eine geistige Behinderung zur Folge haben. In diesem Verbund sollen die molekularen Mechanismen einiger Erkrankungen mit Defiziten im mTOR-Signalweg erforscht werden, den sogenannten Rett-, CDKL5- und Opitz/BBB/G-Syndromen.

Teilprojekte

Abgeschlossen

Molekulare Mechanismen der Gehirnfunktion in mTOR-defizienten genetischen Syndromen mit kognitiven Störungen

Förderkennzeichen: 01EW1408A
Gesamte Fördersumme: 295.070 EUR
Förderzeitraum: 2014 - 2018
Projektleitung: Dr. Vera Kalscheuer
Adresse: Max-Planck-Institut für molekulare Genetik
Ihnestr. 63-73
14195 Berlin

Molekulare Mechanismen der Gehirnfunktion in mTOR-defizienten genetischen Syndromen mit kognitiven Störungen

Das Vorhaben am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin beschäftigt sich mit der Charakterisierung von Mutationen im CDKL5-Gen. An der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz werden Veränderungen im Opitz/BBB/G-Gen erforscht. Mutationen dieser Gene werden mit neurologischen Erkrankungen und kognitiven Defiziten in Verbindung gebracht. Beide Verbundpartner werden ihre Ergebnisse mit Signalwegen in gesunden Nervenzellen vergleichen, um die Veränderungen dieser Gene bei Krankheit und die daraus resultierenden Krankheitssymptome besser verstehen zu können. Außerdem sollen die so erzielten Ergebnisse mit den innerhalb des Verbundes erhobenen Befunden zum Rett-Syndrom verglichen werden. Diese Arbeiten könnten einen wichtigen Beitrag dazu leisten, diese und ähnliche Krankheitsbilder besser zu verstehen und geeignete Therapieansätze zu finden.

Abgeschlossen

Molekulare Mechanismen der Gehirnfunktion in mTOR-defizienten genetischen Syndromen mit kognitiven Störungen

Förderkennzeichen: 01EW1408B
Gesamte Fördersumme: 233.146 EUR
Förderzeitraum: 2014 - 2017
Projektleitung: Prof. Dr. Susann Schweiger
Adresse: Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Humangenetik
Langenbeckstr. 1
55131 Mainz

Molekulare Mechanismen der Gehirnfunktion in mTOR-defizienten genetischen Syndromen mit kognitiven Störungen

Das Vorhaben am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin beschäftigt sich mit der Charakterisierung von Mutationen im CDKL5-Gen. An der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz werden Veränderungen im Opitz/BBB/G-Gen erforscht. Mutationen dieser Gene werden mit neurologischen Erkrankungen und kognitiven Defiziten in Verbindung gebracht. Beide Verbundpartner werden ihre Ergebnisse mit Signalwegen in gesunden Nervenzellen vergleichen, um die Veränderungen dieser Gene bei Krankheit und die daraus resultierenden Krankheitssymptome besser verstehen zu können. Außerdem sollen die so erzielten Ergebnisse mit den innerhalb des Verbundes erhobenen Befunden zum Rett-Syndrom verglichen werden. Diese Arbeiten könnten einen wichtigen Beitrag dazu leisten, diese und ähnliche Krankheitsbilder besser zu verstehen und geeignete Therapieansätze zu finden.