Die Parkinson-Krankheit ist nach der Alzheimer Demenz die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Sie beginnt meist nach dem 55. Lebensjahr und sowohl Frauen als auch Männer sind betroffen. In Europa sind etwa 1,2 Millionen Menschen an Parkinson erkrankt. Für die Erkrankung ist ein fortschreitender Verlust bestimmter Nervenzellen verantwortlich. Dabei beeinflussen krankheitsspezifische Risikofaktoren den Ausbruch und den Verlauf der Erkrankung maßgeblich. Genetische Veränderungen im Glucocerebrosidase-Gen (GBA1) zählen zu den bedeutendsten Risikofaktoren bei Parkinson.