Verbund

CLIOMMICS: Klinisch anwendbare, "omics"-basierte Erfassung von Überleben, Nebenwirkungen und Zielstrukturen beim Multiplen Myelom

Bei einer Krebserkrankung des Knochenmarks, dem Multiplen Myelom, kann in 40 % der Erkrankten durch Therapie mit einzelnen Medikamenten und in 85 % der Erkrankten durch Zugabe weiterer Medikamente ein Therapie-Ansprechen erreicht werden. Gleichzeitig werden durch die Kombinationen jedoch auch schwerwiegende Nebenwirkungen induziert. Um die Heilungschancen der Patientinnen und Patienten zu verbessern, müssen daher möglichst aussagekräftige Daten erhoben und systematisch ausgewertet werden, um eine individualisierte Therapie zu erarbeiten.
Dies ist auch das Ziel der Fördermaßnahme "Forschungskonsortien zur Systemmedizin". Die Fördermaßnahme soll eine Verbesserung der Therapie aller individuellen Patientinnen und Patienten durch eine Integration verschiedener Datenebenen erreichen; dies können z. B. klinische Daten, Ergebnisse bildgebender Verfahren oder genetische Analysen sein. Langfristig dient die Fördermaßnahme der Etablierung der Systemmedizin in Deutschland. Im Verbund "CLIOMMICS" werden Daten der Patienten erhoben, verarbeitet und schließlich Therapieempfehlungen entwickelt, die bei möglichst geringen Nebenwirkungen das beste Therapieansprechen erlauben. In der zweiten Förderphase des Verbundes werden die Therapieempfehlungen weiter entwickelt und in der Klinik angewandt.

Teilprojekte

Abgeschlossen

Klinisch anwendbare, "omics"-basierte Erfassung von Überleben, Nebenwirkungen und Zielstrukturen beim Multiplen Myelom (CLIOMMICS)

Förderkennzeichen: 01ZX1609A
Gesamte Fördersumme: 1.060.069 EUR
Förderzeitraum: 2016 - 2018
Projektleitung: Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt
Adresse: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Heidelberg, Medizinische Klinik - Innere Medizin V, Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie
Im Neuenheimer Feld 410
69120 Heidelberg

Klinisch anwendbare, "omics"-basierte Erfassung von Überleben, Nebenwirkungen und Zielstrukturen beim Multiplen Myelom (CLIOMMICS)

Ziel des Konsortiums ist der Einsatz "omics”-basierter Methoden (Genexpressionsanalysen, RNA-Sequenzierung und Analyse von Einzelnukleotid-Polymorphismen) in der klinischen Routine und deren Integration mit konventionellen klinischen, modernen Bildgebungs- und molekularen Daten (Interphase-Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung) im Sinne einer personalisierten Therapie des Multiplen Myeloms. Dadurch soll das Therapieansprechen verbessert werden (z.B. durch die Hinzunahme neuer Medikamente) und gleichzeitig die Rate an Nebenwirkungen verringert werden (z.B. durch den Ersatz eines Medikaments bei einer Gruppe von Patienten, bei denen diese Nebenwirkung regelmäßig auftritt).

Abgeschlossen

Klinisch anwendbare, "omics"-basierte Erfassung von Überleben, Nebenwirkungen und Zielstrukturen beim Multiplen Myelom (CLIOMMICS)

Förderkennzeichen: 01ZX1609B
Gesamte Fördersumme: 462.467 EUR
Förderzeitraum: 2016 - 2018
Projektleitung: Prof. Dr. Kari Hemminki
Adresse: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Abt. Molekulargenetische Epidemiologie
Im Neuenheimer Feld 580
69120 Heidelberg

Klinisch anwendbare, "omics"-basierte Erfassung von Überleben, Nebenwirkungen und Zielstrukturen beim Multiplen Myelom (CLIOMMICS)

Ziel des Konsortiums ist der Einsatz "omics”-basierter Methoden (Genexpressionsanalysen, RNA-Sequenzierung und Analyse von Einzelnukleotid-Polymorphismen) in der klinischen Routine und deren Integration mit konventionellen klinischen, modernen Bildgebungs- und molekularen Daten (Interphase-Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung) im Sinne einer personalisierten Therapie des Multiplen Myeloms. Dadurch soll das Therapieansprechen verbessert werden (z.B. durch die Hinzunahme neuer Medikamente) und gleichzeitig die Rate an Nebenwirkungen verringert werden (z.B. durch den Ersatz eines Medikaments bei einer Gruppe von Patienten, bei denen diese Nebenwirkung regelmäßig auftritt).